Die Sieben Strahlen

Die Sieben Strahlen

Freitag, 15. November 2019

II. Kulturzeiten der Menschen


Die Lebenszeit des Menschen gleicht einer kosmischen Eintagsfliege. Denn durch die Wanderung des Frühlingspunktes einmal um die Ekliptik, das platonische Weltenjahr, leitet sich die erfüllte Lebenszeit des Menschen mit den 360 Weltentagen auf 72 Jahre des Menschen im Horoskopumlauf  ab. Anderseits sind mit den 12 Weltenmonaten von je 2160 Jahren auch die sieben Kulturstufen prädestiniert, die auf dem kosmischen Lebensbaum vom Herzen des Löwen zu einem Punkt an der Ekliptik heraufragt, der als der Lichtpunkt zu bezeichnen ist. Die planetaren Regenten dieser sieben Kulturstufen entsprechen den sieben Aspektzweigen von der Konjunktion bis zur Opposition im kosmischen Lebensbaum.


1. Das erfüllte Leben des Menschen
Das etwa 26000-jährige platonische Weltenjahr hat eine Entsprechung in den 360 Grad an der Ekliptik und besteht aus 12 Weltenmonaten. Ein Weltenmonat dauert etwa 2160 Jahre, so lange, wie der Frühlingspunkt braucht, um die idealisierten 30 Grad eines Sternzeichens rückwärts an der Ekliptik weiter zu schreiten. Ein Weltenmonat entspricht daher der Zeit, die der Frühlingspunkt in einem Sternzeichen verweilt und ist auch die Zeit, die als eine Kulturstufe anzusehen ist.
Der Mensch hingegen durchwandert in 72 Jahren 1 Grad an der ekliptikalen Uhr, ein erfülltes Leben, im Radix-Geburtshoroskop ist dies ein gesamter Horoskopdurchlauf, vom Aszendent durch  alle Zeichen hindurch wieder bis zum Aszendenten. Dies kann bei equalen Häusern auch an den Häusern 1 bis 12 abgelesen werden. Weitere detaillierte Beschreibungen folgen im Kapitel V, Die kosmische Ordnung.
Der Mensch hat also eine bemessene Zeit für ein erfülltes Leben von 72 Jahren, um in seiner Lebenszeit zu wirken und sich zu manifestieren, sofern er nicht vorher schon sein Leben beendet. Alle 6 Jahre gelangt der Mensch in ein anderes Zeichen, er 'häutet' sich metaphysisch, er legt ein anderes Lebensgewand an und betritt einen neuen Lebensraum. Dabei beginnt der Mensch mit der Geburt am Aszendenten und wandert durch die 30 Grad-Sternzeichen, in der alchemistischen Unterscheidung der vier irdischen Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser und gleichzeitig in der Unterscheidung hinsichtlich der irdischen Lebensbereiche auf der Hausebene von Haus 1 bis 12. 

Weltenzeiten
1 kosm. platonisches Weltenjahr = 25`920 Jahre
1 kosm. Weltenmonat = 25`920 : 12 = 2160 Jahre = 1 Kulturstufe
1 kosm.Weltentag = 2`160 : 30 = 72 Jahre
72 Jahre ist die Zeit eines erfüllten aktiven Lebens des Menschen
Lebenszeit in 1 Zeichen = 72 / 12 = 6 Jahre

Was bedeutet ein erfülltes Leben?
Der Lebenszug des Menschen startet mit der Geburt am Aszendenten in einem bestimmten Geburtszeichen, durchfährt alle sechs Jahre ein Zeichen und hält bei jedem Planeten kurz an, gibt dem Menschen Gelegenheit, eine bestimmte, vom Schicksal vorgezeichnete Begegnung anzunehmen, abzulehnen oder diese zu ignorieren und fährt dann weiter zur nächsten Begegnung mit einem Planeten, mit einer der vier Hauptachsen oder mit den beiden Mondknoten.
In einem Alter von 72 Jahren kommt der Lebenszug des Menschen wieder am Aszendenten an und hat dann einmal den ekliptikalen Lebenskreis umrundet. Damit hat sich aus astrologischer Sicht seine Lebenszeit erfüllt und der Mensch sollte den Beginn seiner zweiten Lebenszeit feiern. Denn nun beginnt der Lebenszug ein zweites Mal am Aszendenten abzufahren, dieses Mal aber nicht unbewusst, wie in der Kindheit, sondern bewusst und bewusst aktiv.

Wer also z.B. am 14.6.1946 geboren ist, wie Donald Trump, der hatte am 14.6.2018 sein erfülltes Leben beendet und begann ein neues Leben als Präsident der USA auf einer höheren Stufe seiner Entwicklung.


2. Kosmische Entsprechungen in den Kulturstufen
Die Sprache des Kosmos ist Geometrie. Wer diese Sprache verstehen will, hat gute Voraussetzungen für Astrologie. Kosmisch-geometrische Figuren, wie beispielsweise Trigon, Pentagramm oder Hexagramm, welche die Planeten Venus und Merkur in ihren Begegnungen mit der Sonne ans Firmament zeichnen, sind besonders gute Beispiele für die kosmischen Gestaltbildungsenergien der Planeten. Dies wurde erstmalig beschrieben von Oscar Marcel Hintze in seinem Buch Tantra Vidya. Er weist darauf hin, dass die Planeten als kosmische Entitäten auf einander bezogen sind und diese Beziehungen als kosmische Aspekte Realitäten sind. Ausserdem bilden ihre stets gleich verlaufenden Bahnen bestimmte Formen aus, die als Gestaltbildungsenergien bezeichnet werden können. Diese Bahnen, Formen und Energien finden in der Synchronizität ihre Entsprechungen im Menschen, wodurch Astrologie erst sinnfällig ist.

Das Verstehen der kosmischen Symbolsprache
Astrologie ist eine und zwar die beste Symbolsprache, die es gibt. Wer mit Freude an das Verstehen dieser Sprache herangeht, dem öffnet sie sich. Wer mit Ablehnung an diese herangeht, wird sie nie verstehen. Für mich selbst beginnen die Symbole zu sprechen, wenn ich sie recht anschaue und mit Inspiration und Intuition die Geduld aufbringe, zu warten, bis sie zu sprechen beginnen.
Es ist für mich immer wieder faszinierend, zuerst verstehe ich sie nicht, wenn ich die Muster anschaue. Und ganz plötzlich, nachdem ich begonnen habe, mich in sie zu vertiefen, dann geschieht es. Ich sehe imaginativ ganz plötzlich die Struktur, die dahinter steht und begreife deren Wollen und Wesen. Das ist es, was letztlich dann auch die Deutung ausmacht. Nicht nur als Erlerntes zu wissen, Mars im Krebs bedeutet z.B., schnell beleidigt zu sein. Natürlich muss ich zunächst einmal verstandesmässig gelernt haben, was die einzelnen Planeten-, Zeichen-, Haus- und Aspekttypen bedeuten.
Wer die Astrologie als Symbolsprache begreifen kann, wird in einen Dialog mit den Typen und Archetypen, mit den Mustern am Himmel und mit den dahinter befindlichen Strukturen eintreten können, die ihm wertvolle Einblicke in das Geschehen am Himmel und in der Seele des Menschen geben können nach dem Ausspruch von Hermes Trismegistos `Wie oben, so unten`.

Innerhalb des kollektiven Bewusstseins, das vom Urgrund der Schöpfung bis zum Jetztzeitpunkt reicht, nimmt jeder Mensch einen besonderen Bewusstseinsstandpunkt ein, der von kosmischen Entsprechungen in Form eines 7-stufigen Lebensbaumes ausgelöst wird, dessen Urgrund im Übergang der Sternzeichen-Äonen von Löwe und Krebs wurzelt. In diesem kollektiven archetypischen Lebensbaum hat jeder einzelne Mensch einen eigenen archetypischen Bewusstseinsstand, der durch den Sonnenstand seiner Geburt angezeigt wird. 
Wer z.B. im Zeichen Zwillinge oder Jungfrau geboren ist, trägt in seinem Bewusstseinszustand die Energie der zweiten Stufe des merkurischen Confinis-Bewusstseins in sich. Dieses hat aufgrund seiner Nähe zum Urgrund der Schöpfung ein hohes Einfühlungs- und Empathievermögen aus dem Unbewussten seiner Vitalität. 
Wer z.B. mit der Sonne im Zeichen Widder oder Skorpion geboren ist, lebt auf der vierten Stufe des marsischen Bewússtseins und trägt in seinem Bewusstsein ein energetisch hohes Aktivitäts-, Widerspruchs- und Durchsetzungspotenzial in sich. 
Wer z.B. im Zeichen Wassermann oder Steinbock geboren ist, lebt auf der sechsten saturnischen Stufe im Spannungsfeld der Quincunx-Wahrheitssuche. Mehr hierzu später.



3. Die sieben Zeitalter
Wenn über Zeitalter zu sprechen ist, werden diese im Holozän am platonischen Weltenjahr von 25`920 Jahren festgemacht, das 12 Weltenmonate zu je 2160 Jahren und 360 Weltentage zu je 72 Jahren hat. Aus astrologischer Sicht begann die Zeitenentwicklung mit dem Beginn des Holozän vor rund 10`500 Jahren nach dem Ende der letzten Eiszeit, als der Frühlingspunkt im Übergang der Zeichen Löwe und Krebs lag.

Die Kulturzeit des Menschen begann mit der Übertragung des astralen Bewusstseins von den Astralwesen auf den Menschen im Garten Eden. Mit diesem Ereignis begann die erste Kulturepoche des Krebs/Löwe-Zeitalters und es wurden die astralen Seeleneigenschaften des Menschen in seinem physischen Leibe gebildet. Es war insbesondere das Einheitsbewusstsein mit dem göttlichen Ursprung, dessen sich der Mensch in seiner Seele gewahr und auch bewusst wurde, als ein kosmisches Wesen mit dem Göttlichen Urgrund Eins zu sein. Mit dem Einheitsbewusstsein in der Krebs/Löwe-Kultur wurde der kollektive archetypische Urgrund gelegt für die ganzheitliche Seelenentwicklung in den sieben nachatlantischen Kulturepochen. 
Das Einsseinsbewusstsein mit Gott im Urgrund der Schöpfung in der Krebs/Löwe-Kultur drückt sich daher archetypisch im Konjunktionsaspekt als ein goldgefärbter Punkt ohne Ausdehnung aus. Und daraus entspringen alle archetypischen Haupt-Aspektlinien.

Bewusstseinsentwicklung in den archetypischen Aspekten
Bewusstseinsentwicklung hat in aufsteigender Folge in den Kulturstufen stattgefunden und findet auch im Einzelmenschen statt, zu erkennen am Stand der Sonne im Zeichen des Geburtshoroskops.

Die Kulturstufen entsprechen der menschlichen Bewusstseinsentwicklung, die sich astrologisch in den Aspekten ausdrücken, die dem Urgrund entspringen.





Grafik des Verfassers

So gesehen atmet Gott aus dem Urgrund durch die Bewusstseinsaspekte  der menschlichen Entwicklung in die sieben Kulturzeiten hinein. Dies geschieht jedoch so, dass der einzelne Mensch durch seine Geburtszeit und Sippenzugehörigkeit in eine bestimmte Kultur hineingeboren ist, in sich jedoch individuell durch seine eigene Entwicklung einer anderen Kultur zugehörig fühlen kann. Die Sippenzugehörigkeit übt jedoch Zwang aus, ihrer Sippenkultur gegen andere Einflüsse zu verteidigen. Hier ist unbedingt der individuellen Entwicklung der Vorzug zu geben.
Problematisch wird es immer dann, wenn hier Kollisionen entstehen, die eine individuelle Entwicklung behindern oder gar verunmöglichen. Hier ist der einzelne Mensch gefordert, sich zu entscheiden und seinen individuellen Weg zu gehen und seine innere Heimat zu suchen und zu finden. Dieser Entscheid kann auch heissen, sich in ein Sippenbewusstsein zurück zu begeben, oder sich in eine Staatsräson einzuordnen und dort eine neue Heimat zu finden. Das Heimatministerium des Gastlandes hat die Aufgabe, dem einzelnen Menschen diesen Entscheid abzufordern, um grösseren Konflikten durch Zusammenrottungen vorzubeugen.
Wer seine innerliche Bewusstseinsheimat als eine astrologisch-kosmische Bestimmung nachvollziehen möchte, schaut auf den Stand seiner Sonne im Geburtszeichen, die angibt, auf welcher Bewusstseinstufe der Mensch geboren ist. Wer z.B. im Zeichen Skorpion geboren ist, dessen Bewusstseinsheimat liegt aus dieser Sicht in der nachfolgend beschriebenen 4. Widder/Skorpion-Kultur der marsischen Lebensdurchsetzung, mit der Weiterentwicklung durch Wandlung und Transformation.


Die 1. urindische Krebs/Löwe Kulturstufe
Der Beginn der Entwicklung der Menschheit kann mit dem Beginn des Holozäns vor etwa 10`500 Jahren angenommen werden, als das Klima auf der Erde wieder günstige Voraussetzungen für die kulturelle Entwicklung der Menschen bot. Die Eiszeiten wurden nach der Hypothese durch grosse kosmische Wasserflutungen der Erde mit fehlender Sonnenbestrahlung ausgelöst. Als die Sonne nach Jahrtausenden der Abdunkelung ihr Licht wieder voll auf die Erde schicken konnte und die grosse Kälte mit Vereisung grosser Teile der Erdoberfläche beendet war, begann die Kulturentwicklung und seelische Entfaltung des Menschen  in der vedischen Zeit der urindischen Kultur etwa von 8640 bis 6480 v.Chr.. In dieser Krebs/Löwe-Zeit von 2160 Jahren bewegte sich der Frühlingspunkt durch das Zeichen Krebs.

Zitat von Rudolf Steiner über die Zeit der urindischen Kultur
Als jene Zeit abgelaufen war, welche als die atlantische Überflutung, als Untergang von Atlantis, unsere nachantlantische Kultur von der atlantischen Kultur trennt, da war als erste nachatlantische Zeit, als erste nachatlantische Kulturepoche diejenige, welche ihre makroskosmischen Einflüsse dadurch empfing, daß die Kraft, die das Erdenleben durchflutete, diejenige war, welche entspricht dem Aufgang der Sonne im Frühlingspunkte im Zeichen des Krebses. Wir können also sagen, als die Sonne mit ihrem Frühlingspunkte in das Zeichen des Krebses eintrat, da begann die erste nachatlantische Kultur. Wir können sie geradezu - wenn der Ausdruck selbstverständlich nicht mißverstanden wird - die "Krebskultur" nennen. Wenn wir die Dinge in ihrem wirklichen Lichte begreifen, so können wir sagen, die Sonne stand mit ihrem Frühlingsaufgang im Zeichen des Krebses. . . . ."

Mein weiser Lehrer Selvarajan Yesudian hat in seinen Yoga-Unterweisungen immer wieder auf die Bedeutung der Veden als Ursprung menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens hingewiesen. Die Überlieferungen des Veda betreffen den Anfang der kosmischen Zeitalter von Brahma, dem Schöpfer aller Welten. In den Yoga-Sutras des Patanjali heisst es, `Das All trat einst ins Sein und wird vergehen – dies ist der Atem Brahmas`. Mit seinem Ausatmen hat Gott die Welten erschaffen und mit seinem Einatmen nimmt er alle Welten wieder zu sich zurück. Brahman ist reines Bewusstsein und eigenschafts- und geschlechtslos. Es findet sich auch in jedem Menschen in unterschiedlicher Prägung als chit, die reine Bewusstheit. Um das Göttliche in uns Menschen zu verstehen, begreifen wir uns zudem als sat, das Sein und ananda, die Seligkeit. Das Göttliche im Menschen tritt daher nach den urindischen Unterweisungen als sat-chit-ananda, die Seins-Bewusstseins-Seligkeit in Erscheinung, wenn wir die Lektionen des Lebens gelernt und integriert haben. 
Die Mystiker aller Zeiten vermögen sich in solche urindische Bewusstheit  hinein zu versetzen, um das Göttliche der Urzeit in sich wieder zu erspüren, als das avatarische Bewusstsein noch lebhaft im Menschen in Erscheinung trat. Sie spüren dabei in sich die Schöpferenergie der sieben urschöpferischen Strahlen Gottes.


Die 2. Zwillinge/Jungfrau Kulturstufe
Der Mensch dieses zweiten merkurisch in der Schöpfung seienden Bewusstseinsraumes in der Zeit etwa 6480 bis 4320 v.Chr. fühlte sich als Kind der grossen Mutter und der Schöpfung noch zugehörig und in sie integriert, jedoch dualistisch hinausgeworfen in Zeit und Raum. Als Jäger, Sammler und Verteidiger der eigenen Sippe war und ist er insbesondere dieser Zusammengehörigkeitsform verbunden und lebt mit und in dieser.

Der Mensch wächst hier merkurisch-neugierig aus der Einheit mit der Schöpfung heraus und blickt verantwortungsvoll auf das fürsorgliche Miteinander in Familie, Sippe und gestalterischer Einheit. Er lebte und lebt auch heute noch mit einer Zweitstrahlersonne in den merkurisch-bewussten und schöpferisch-ordnenden Beziehungsformen von mütterlichem Helfen und Dienen. Seine besonderen Eigenschaften sind Fröhlichkeit, Lebensfreude, Wärme und Kraft in Wissen, Kommunikation und arbeitsames Hegen und Pflegen.
Das archaische Bewusstsein des Menschen der Zwillinge/Jungfrau-Kultur fühlt sich am meisten wohl im fröhlichen kommunikativen Miteinander, im lebhaften Gedankenaustausch oder in ländlichen Arbeits- und Lebensformen mit Kommunikation in Mutter Natur und mit ihr.
Die Kommunikation im Menschen selbst war und ist auf dieser Bewusstseinsstufe auch heute noch so, dass sie mit ihrem vegetativen Innenleben kommunizieren können. Sie wissen ganz genau, was den Körperzellen fehlt, um gesund zu sein, was für Stoffe dem Magen-Darm-Trakt fehlen und welche psychosomatischen Mangelerscheinungen der Gesundheit abträglich sind und sogar Krankheiten auslösen können. In Zeiten der ärztlichen Wissenschaft geht dies zwar nach und nach verloren, aber es kann ja auch wieder aufgeweckt werden.


Die 3. Stier/Waage Kulturstufe
Die Stier/Waage Kulturstufe etwa 4320 bis 2160 v.Chr. ist die Zeit von Ackerbau und Viehzucht, im Bewusstsein, vom Göttlichen geliebt zu werden und das Göttliche in Liebe  beim Tätigsein zu erfahren, und welche Bedürfnisse mit Mutter Erde geregelt werden können. Dies ist die Zeit, in der die Astrologie geboren wurde durch kosmische Erkenntnisse, wie das Leben hier auf Erden funktioniert und sich entfalten kann. In dieser Zeit begann das Firmament in Formen und mythologischen Bildern zu 'sprechen'. Es wurden die grossen Epen und mythischen Bewusstseinsbilder erfasst und zwischen den Menschen als ein Zeichen von Liebe und Verantwortung weitergegeben.
In Mesopotamien war es eine Zeit der Stadtstaaten mit einem Gott oder Göttin als Herrscher. Bekannteste Göttin war Inanna, die Göttin der venusischen Liebe und der Fruchtbarkeit, dargestellt mit dem 8-zackigen Stern als Zeichen der 8 Jahre dauernden Formbildung des Venus-Pentagramms der Liebe und der weiblichen Weisheit. Der Planet Venus, der über das Stier-Zeichen herrscht, wurde denn auch als Symbol der Liebe und der Schönheit angesehen.
Die Venus bildet aus geozentrischer Sicht in ihren abwechselnden oberen und unteren Begegnungen mit der Sonne innerhab von 8 Jahren je ein oberes Glücks-Pentagramm und ein unteres Trauer- und Trug-Pentagramm mit Venusschleife. Durch diese Begegnungen der Sonne mit Venus, dem Planeten der Liebe und der Schönheit, tritt eine nahezu vollendete Pentagrammform in Erscheinung.  Die überaus wirksame magische Bedeutung des Pentagramms enthält die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt, die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit und das innere Pentagon der Konzentration und der Speicherung von Informationen, die für das Leben von Bedeutung sind. Hierüber wird im Kapitel IV, Symbole am Himmel, noch zu sprechen sein.
Diese Kulturstufe der Venus beherrscht aber auch das Zeichen Waage, der Liebes-Verbindung in der partnerschaftlichen Liebe und die Auseinandersetzung in der Partnerschaft, die auch eine Form der Liebe sein kann. 


Die 4. Widder/Skorpion Kulturstufe
Die Widder/Skorpion-Zeit begann etwa 2160 v.Chr. und war eine überaus fruchtbare Zeit. Dies betrifft auch die Zeit der 6. bis 31 ägypt. Dynastie nach dem Alten Reich und endete mit Ptolemäus in der griechisch-römischen Zeit etwa zur Zeitenwende. Es war die Zeit der Hethiter, der Assyrer und Babylonier und der minoischen Kultur Kretas und der hebräischen Kultur, eine Zeit der Eroberungsfeldzüge, der Verteidigungskriege und der Zeiten der Gefangenschaft.
In der Zeit von etwa 10`500 Jahren seit der letzten Eiszeit und nun zu Ende gehenden Holozän-Warmzeit gibt es eine Kulturperiode, die aus spiritueller Sicht dermassen hervorsticht, dass von einem Zufall kaum die Rede sein kann. Es ist diese Zeit des Theismus, des Auftretens göttlicher Gesandter auf Erden. Eingeleitet wurde diese Zeit mit dem alle 4200 Jahre der Erde nahe kommenden Erscheinen des Kometen Hale-Bopp im Jahre 2160 v.Chr..
Die Übereinstimmung des Erscheinens von Hale-Bopp mit dem Zeitalterwechsel von der Stier/Waage auf die Widder/Skorpion-Kultur ist ja schon sehr interessant, zumindest als Marker für den Zeitenwechsel. Das Erscheinen von Hale-Bopp im Jahre 1997 etwa zu Ende der Fische/Schütze-Kultur sorgte bei mystisch-Interessierten denn auch für grosse Aufregung auf der Erde. Doch das nächste Mal wird es bereits nach 2380 Jahren etwa 4400 n.Chr. sein, weil die Begegnung mit Jupiter im Jahre 1997 für ein Abbremsen des Kometen gesorgt hat. Da dies auch zu einer Änderung der Kometenbahn geführt hat, wird die nächstfolgende Begegnung mit der Erde im Jahre 4400 n.Chr. mit dem Ende des Wassermann/Steinbock- und dem Beginn des siebenten Zeitalters des Lichtes sehr von Bedeutung werden. Immerhin wäre es interessant, wenn sich die Wissenschaft des dannzumaligenKurses dieses Kometen annehmen würde.

Die Widder/Skorpion-Kulturzeit begann in der Amun Re Sonnenkultur mit dem Auftreten des Isis- und Oriris-Kultes der Magie und des Totenreiches des Osiris in der 6.Dynastie. In der Zeit der Widder-Skorpion Kultur von 2160 v.Chr. bis zur Zeitenwende wurden die grossen Vorbilder der Menschheit vom Himmel auf die Erde gesandt, um hier die Menschen zu lehren und ihnen Halt zu geben für den Einzug des Ich-Bewusstseins und die Ausbildung der Individualität im Menschen bis zum Beginn des Wassermann-Zeitalters der heutigen Zeit.
In dieser Widder/Skorpion-Kulturzeit begann eine Blütezeit des Geistes mit der Amarna-Lichtkultur des Echnaton 1353-1336 v.Chr. in Ägypten, Moses in Kanaan, Konfuzius und Laotse in China, Buddha in Indien, Zarathustra in Persien und schliesslich zum Ende dieser Widder/Skorpion-Kulturzeit Jesus in Israel. Es war eine Zeit der Erlösungsreligionen zur Vorbereitung der Endzeitkulturen im sechsten Zeitalter der Verantwortung und des siebenten Zeitalters des Lichtes.

Gegensätzlicher als in der vierten Widder/Skorpion-Kultur kann eine Kulturstufe kaum auftreten, in marsischen Eroberungsgelüsten und der Vernichtung ganzer Völker und Volksgruppen und andererseits das Auftreten des Monotheismus als Eingottglaube und Zeichen der persönlichen Beziehung des Menschen zu einem einzigen persönlichen Gott.
Psychodynamisch kommt dies auf der 4, Stufe im kosmischen Weltenbaum und im menschlichen Lebensbaum als der 12-blättrige Herzlotos zum Ausdruck. Hierüber wird im Kapitel VII noch eingehend zu sprechen sein.
Mit dieser 4.Kulturstufe war die Menschheit im Zentrum ihrer Vergeistigung angelangt. Marsische Kampfesgelüste einerseits und tiefe Verinnerlichung durch menschliche Katharsis sind nicht nur zentrales Geschehen im ICH BIN Zentrum des Einzelmenschen, sondern waren auch die zentralen Wesensinhalte der 4.Widder/Skorpion-Kulturstufe von 2160 v.Chr. bis zur Zeitenwende..


Die 5. Fische/Schütze Kulturstufe, ein Mysterium
In den bisherigen Zeitaltern unmerklich, vor dem beginnenden Fische-Zeitalter aber vehement, setzte eine Erlösungssehnsucht ein, die schon 300 bis 400 Jahre vor Beginn der 5. nachatlantischen Kulturstufe mit dem Indieweltsetzen neuer Religionen, Einweihungsriten und Seinsphilosophien ihren Ausdruck fand. Dies war dem Hereinwirken der Schöpferwesenheiten zu verdanken, die dem Bedürfnis der Menschen entgegenkommend ihre Schöpferkräfte zu den Menschen brachten, um das grosse Mysterium des menschlichen Lebens vorzubereiten, das im Fische-Zeitalter umgesetzt wurde, aber erst im Zeitalter des Lichtes nach dem Wassermann-Zeitalter vollendet wird.

Es ist davon auszugehen, dass sich Jesus im Beginn des Fische-Zeitalters seines Auftrags für die Menschheit bewusst war. Es ist jedoch auf einen bemerkenswerten Umstand hinzuweisen. Jesus trat auf mit dem Übergang des Widder/Skorpion- zum Fische/Schütze-Zeitalter. Dieser Zeitpunkt ist dadurch gekennzeichnet, dass der infolge der Präzession der Erde sich an der Ekliptik verschiebende Frühlingspunkt in 0° Widder = 30 Grad Fische ins Zeichen der Fische eintrat. Der 0° Widderpunkt ist insofern bedeutsam, als er im Trigon zum Schöpfungsnullpunkt in 0° Löwe steht.
Wenn in der Astrologie bei den Aspekten nur von Winkelbeziehungen die Rede ist, so greift dies viel zu kurz. Aspekte sind geistige Lichter, die ein Licht auf eine Beziehung werfen, die archetypisch vom Urgrund her veranlagt ist und eine bestimmte Qualität hat. Beim Trigon strahlt vom Urgrund der Schöpfung her ein Licht des Glücks in den 0°-Widderpunkt und in den 0°-Schützepunkt ein. Das Wesen des jupiterischen Trigons ist das Glück, die Königskrone zu tragen, die Verantwortung des Lichtes für die Welt. Das ist das Wesen der Sendung für die Welt, als der Frühlingspunkt in 0° Widder stand.

Mit dem Aufkommen des Hellenismus ist die Stadt Alexandria mit der grossen Bibliothek unter den Ptolemäern als ein wirtschaftliches, geistiges und politisches Zentrum der gesamten hellenistischen Welt mit Griechenland, Ägypten und dem römischen Reich anzusehen.
Der Beginn der Fische/Schütze-Kulturstufe um Christi Geburt stand noch immer im Zeichen des Isis-Einweihungskultes und des sich ausbreitenden Hellenismus, der auch das römische Geistesleben enorm befruchtete. Die Ähnlichkeit des Isiskultes mit dem Muttergotteskult ist in den Bildnissen von Isis mit dem Horusknaben und Maria mit dem Jesuskind als ein Hereinwirken der geistigen Realität in die irdische Wirklichkeit nicht zu übersehen.
Isis war eine sanftmütige ägyptische Göttin, die auch im täglichen Leben Unterstützung und Geborgenheit zu den Menschen brachte, die Isis mit den spirituellen und körperlichen Aspekten der Liebe gleichsetzten. Die Isis-Einweihung begann für Frauen und Männer mit einer 10-tägigen sexuellen Enthaltsamkeit und betraf ein ethisch und moralisch reines Leben. Isis war die Göttin der Liebe und der Magie, des Schicksals und des Übergangs ins Totenreich.

Mit dem Auftreten von Jesus Christus begann die eigentliche Geschichte der 5. nachatlantischen Kultur. Jesus Christus brachte ein dreifaches Mysterium zu den Menschen. 
.1 das Gebot der Nächstenliebe, das alle anderen Ge- und Verbote mit einbezieht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen
.2 die Geburt des Lichtes im Menschen:  Das innere Christuslicht ist das Licht des Lebens und der Liebe. Wer dieses Licht in sich tragen kann, lebt nicht mehr in der Finsternis. Und der Tod wird nicht mehr sein.
.3 das Mysterium vom Kreuzestod Jesu: Das Tragen des christlichen Kreuzes im Namen Jesu Christi ist ein Bekenntnis zu seinem Erlösungswerk für alle Menschen.

Jesus Christus repräsentiert das jupiterische Fische-Zeitalter, das aber auch eine Schütze-Zeit ist. Die jupiterische Grösse und Fülle hat die Verschmelzung von römischem Imperium und christlichem Mysterium zu einem religiös-doktrinären  missionierenden Fanatismus werden lassen, der das Entstehen weiter Teile der Neuen Welt durch Unterdrückung mit Waffengewalt, Raub und Mord erst ermöglichte. Der Missbrauch des dritten Mysteriums des Kreuzes für Macht, Gewalt und Unterdrückung, wie dies seit dem Feldzug Konstantins beim Kampf um Rom und bei den Kreuzritter- und Beutefeldzügen mittelalterlicher Kriege üblich wurde, hat zu einem Zerfall des römisch-katholischen Glaubens geführt. Eine Abkehr von diesem Fanatismus und Besinnung auf das Christus-Mysterium ist daher unerlässlich.

Die 6. Wassermann/Steinbock Kultur der Individualisierung
Der Beginn des Wassermann-Zeitalters ist als ein Akt der uranischen, durch Technik und Digitalisierung begründeten Individualisierung des Menschen anzusehen. Allerdings wird diese Zeit, wie schon beim Fische-Zeitalter, aus geistiger Sicht bereits einige hundert Jahre früher eingeleitet.

Diabolisierung und Versklavung
Die Sehnsucht des Menschen nach Entfaltung, Ausdehnung, Entwicklung und Technisierung begann daher bereits seit dem 19. Jahrhundert mit der Industrialisierung der Welt durch die Reichen und Mächtigen. Die Ausbreitung des saturnisch-materialistischen Denkens und das Totalitätsverhalten der Finanzwirtschaft begünstigen die neu entstandene Religion der Anbetung des Goldes und des Geldes als Inbegriff des materiellen Glücks. Diese neue Religion nimmt totalitäre Züge an, indem die Menschen durch drei Faktoren versklavt werden
.1 freiwillige Datenkontrolle infolge der sozialen und medialen Netzwerke
.2 notwendige Kontrolle der Menschen zur Vorbeugung vor Attentaten.
.3 gewollte Versklavung durch das Ersetzen des Geldes mit www-Kontrollimplantaten

Diese Diabolisierung führt zu einer Entzweiung und zumeist unbemerkt zur inneren Abspaltung des materiellen Menschen von seinem eigenen spirituellen Urgrund. Auf der anderen Seite entsteht eine zunehmende Individualisierung im Sinne eines Existenzialismus der Geworfenheit anstelle des Vertrauens in eine höhere Geborgenheit.

In den  vorhergehenden Zeitaltern hat sich auf der Zeitachse die menschliche Individualisierung nur wenig entfaltet. Mit der technischen Entwicklung ist hingegen auch die Individualisierung exponentiell gewachsen. Seit der Zeitenwende 2000 ist das  menschlich-logische Denken ohne digitale Unterstützung immer weniger in der Lage, die komplexen Zusammenhänge in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und im technischen Fortschritt zu begreifen und die weitere Entwicklung vorherzusehen.




Der Paradigmenwechsel
Diese Entwicklung hat einen exponentiellen Verlauf in der Funktionsgleichung einer Hyperbel. Die Menschen und auch die politisch Verantwortlichen sind rasch zunehmend zum Spielball materieller Interessen geworden und werden von Interessengruppen und totalitären Einzelinteressenten hemmungslos ausgenutzt. Die Menschen werden dies immer weniger einfach hinnehmen. Es wird eine Abkehr vom materiellen Denken geben.

Grafik des Verfassers

Der unausweichliche Paradigmenwechsel vom Materialismus zur Spiritualität steht bevor und wird ausgelöst durch das menschliche Bewusstsein des Zweifels, des Falls in Zwei, das den Menschen im eigenen Inneren diabolisch spaltet in Sympathie und Antipathie, in Vertrauen und Misstrauen, in good News und fake News, in die Spiritualität des Göttlichen und in die Spiritualität des Diabolischen. Es ist ein Endzeit-Szenario, das die Spreu vom Weizen trennt, die himmlischen Seelen des göttlichen Pleroma von den archontischen Seelen der astralen Vergänglichkeit.

Die Spiegelbildlichkeit der Kulturstufen
Psychodynamisch steht hinter diesen Zeiterscheinungen der zweiblättrige Stirnlotos des Denkens und des mentalen Weltbildes. Die Kybernetik des Kopfdenkens beherrscht die Welt. Wenn wir die Seelenenergien anschauen, entdecken wir, dass die sieben emotionalen Zentren im Menschen und in den Kulturen einem Spiegelbild folgen, dessen Spiegelebene das Herzzentrum der 12-blättrigen Lotosblume ist. Die 1. Kulturstufe spiegelt sich in der 7, die 6. in der 2. und die 5. in der 3. Kulturstufe. Psychodynamisch kommt dies in den Lotosblumen zum Ausdruck. Der archaische Vater/Mutter-Urgrund kommt in der spirituellen Wesensschau der 7. Lichtkultur, entsprechend dem 1000-blättrigen Lotos wieder zum bewussten Menschen zurück. Das unbewusste Kommunizieren des merkurischen Menschen der 2. Stufe findet sein Äquivalent auf der 6. mental-denkerischen Entwicklungsstufe und findet dort zum vollbewussten Erleben der Welt und allem, was sie zusammenhält. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Kommunikation auf einer unbewussten Ebene bereits im Merkurzeitalter stattfand und vollbewusst im Wassermann-Zeitalter sich mit dem Paradigmenwechsel als eine spirituelle  Kommunikationskultur neu entfaltet. Mehr zu den Lotosblumen-Bewusstseinszentren im VII. Kapitel.


Die 7. Kulturstufe, das Zeitalter des Lichtes
Die Zahl 7 ist eine Schöpfungszahl, weil sie die vorhergehenden Zahlen 1 bis 6 impliziert, was im III. Kapitel noch eingehender besprochen wird. Die 7. Kulturstufe ist von entwickelten Menschen bereits in den vorhergehenden und besonders in der 6. Kulturstufe bereits erreicht worden.
Die 7. Kulturstufe zu erkennen, ist ein Blick in die Zukunft zu werfen. Und doch können aus der Spiegelbildlichkeit der Kulturstufen und dem Wissen um die 1000-blättrige Lotosblume des indischen Yoga Folgerungen für diese Endstufe der kulturellen Entwicklung im Holozän abgeleitet werden. 
Wenn wir das Letztere zuerst nehmen, ist zu sagen, dass wir nach allem, was aus den Abfolgen im Pleistozän abgeleitet werden kann, einer neuen Eiszeit entgegengehen. Es ist also unbestimmt, ob wir das Ende des Zeitalters des Lichtes in den gewohnten mehr oder weniger besonnten Lebensumständen oder in einer eher frostigen Dämmerung erleben werden. 

Aus der Spiegelbildlichkeit der Kulturstufen kann schon eher ein Anhaltspunkt über das Wie des 7. Zeitalters abgeleitet werden. Der Mensch findet sich aus dem Vater/Mutter-Urgrund der Schöpfung kommend als Seinsspiegelung, als Entelechie des Seins gehalten, genährt und transformiert wieder im letztendlichen Einssein mit Gott nach einem lernenden Dasein auf Erden. Astrologisch im Lebensbaum als Opposition zum Urgrund der Schöpfung in Erscheinung tretend, besteht die Lebensaufgabe des Menschen darin, aus dem Entweder - Oder der Opposition ein Sowohl - Als auch zu transformieren. Wie kann dies erlebt werden? 

Seit den marsisch-skorpionischen Eroberungs- und Ausrottungsfeldzügen der 4. Kulturstufe (Widder/Skorpion-Zeitalter) haben archontische Astralwesenheiten ein Goldenes Kalb in die Welt gesetzt, um das die Menschen seither unentwegt herumtanzen. Gemeint ist die Gier, die mit der 5.Kulturzeit in diese Welt gekommen ist, das, was andere haben, sich selbst einverleiben zu wollen. Dieses ist seither immer stärker geworden, was ohne grosse Mühe auch und gerade heute unentwegt beobachtet werden kann und seit dem Beginn des Wassermann/Steinbock-Zeitalters zu einer neuen Religion geworden ist. Diejenigen Menschen, die den in der 6.Kulturzeit entwickelten Paradigmenwechsel erfolgreich bestehen, sind daher ja bereits in der siebenten spirituellen Dimension.
Dies wird sich in der noch kommenden Zeit noch weiter verstärken, indem die Menschen als Arbeitssklaven missbraucht, einem Moloch zu dienen haben, soweit sie sich nicht einem alternativen Lebensbild zugewandt haben, sondern je länger desto mehr um das Goldene Kalb herumtanzen. So wird es insbesondere um das Alternative Lebensbild gehen, aus dem sich die Lichtkultur herausgebildet hat.
Aus der urindischen Kultur der Veden und den ihnen folgenden Lehr- und Leitbildern haben wir gelernt, welche psychodynamischen Begabungen, Talente und Fähigkeiten im Menschen veranlagt sind. Diese Bilder wurden aus dem indischen Sat-chakra-nirupana übernommen und den heutigen Bildern angepasst.
Für das Bedenken der 7. Schöpferkultur zeigt der 1000-blättrige Lotos im Yoga einen Seinsweg und Schicksalszusammenhang auf, der den Menschen auf seinem Lebensweg  begleiten kann. Es geht darum, die Krone des Lebens durch Schicksalsmeisterung als das innere Licht zu erringen, was den Menschen in allen Kulturstufen, jedoch zunehmend schon möglich war und besonders in der jetzt beginnenden 6.Kulturstufe möglich sein wird. 

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