Das Wirken der Elohim-Schöpferwesenheiten wird in der Astrologie der Sieben Strahlen dort
spürbar, wo die Sonne im persönlichen Geburtshoroskop steht, im siebenfachen
Lebensbaum, dem Stufenweg zum göttlichen Licht. Der astrologische Stufenweg zum
Licht zeigt mit dem Stand der Sonne auf, wo der Mensch auf seinem irdischen
Wanderweg angelangt ist. Der Ort, wo die Sonne steht, beschreibt die
Entwicklungsstufe, auf der sich der Mensch in dieser Inkarnation befindet. Und
der Schicksalsweg des Menschen zum Licht ist durch seine Lebensaufgaben, seine
Seelengestimmtheit und seine Berufung festgelegt.
1. Die Siebenheit der Schöpfung
und das Denken
Gott, unser Gott-Vater,
ist der unbewegte Beweger, das ewige unendlich seiende Licht, aus dem alles
ist, was entstanden ist, und zu dem alles wieder heimkehren wird, was ins Sein
gekommen ist. Und weil Gott selbst nichts bewegt, hat er seine sieben Elohim
Schöpferwesenheiten des Lichts ins Leben gerufen, deren siebente Wesenheit
Christus selbst ist, Gottes eingeborener Sohn, das Licht vom Lichte Gottes, das
Licht des Lebens und der Liebe.
Die Sieben ist deshalb
eine göttliche heilige Zahl, weil in jeder Siebenheit das Siebente auch das
Herrschende im Sein ist. Das gilt für alles, was den Charakter der Siebenheit als
ein Symbol repräsentiert. Und deshalb ist auch der Sonntag heilig, weil er der
siebente Tag der Woche ist und die Opposition, der siebente Aspekt im
astrologischen Lebensbaum, ist ein göttlicher Aspekt, weil dieser als der
einzige Aspekt mit dem innersten Kreis, dem Wesenszentrum des Menschen im
Geburtschart verbunden ist und die siebente Lotosblume, der 1000-blättrige
Lotos ein göttlich heiliger Ort im Menschen ist, weil er die anderen sechs
Lotosblumen in sich vereinigt. Und Christus ist die höchste der sieben Elohim-Schöpferwesenheiten
des Lichts.
Im Urgrund der
Holozän-Warmzeit begann der jetzige Schöpfungsprozess der sieben Elohim-Schöpferwesenheiten
im Wurzelwerk des Lebensbaumes, der sich kosmisch vom Löwe/Krebs Grund bis
hinauf zum Kulminations-Lichtpunkt zwischen den Zeichen Wassermann und
Steinbock erstreckt. Die Zeit, die der Frühlingspunkt auf seiner Wanderung
rückwärts durch die Ekliptk bis hinauf zum Lichtpunkt bisher brauchte, umfasst
die seitherige Warmzeit des Holozän von etwa 10`500 Jahren. Und genau so
lange hat es auch gebraucht, dass sich das Denken im Menschen aus der
Einheitsbewusstheit der Schöpfungskultur über die Kulturstufen des Sammler- und
Jägerbewusstheit in der merkurischen Zwilligs-/Jungfraukultur, der
Stammesbewusstheit in der venusichen Stier-Waage Kultur, den Eroberungs und
Unterdrückungsgelüsten in der marsischen Widder-/Skorpion-Kultur und des
Geistes- und Herrschaftsdenkens der jupiterischen Fische-/Schütze-Kultur bis
zum heutigen Denken des Zweifelns, des dia-bolischen Fallens in Zwei der
saturnischen Wassermann-/Steinbock-Kultur bis heute entwickeln konnte. Dabei
begann das eigentliche Denken mit dem Einzug des Ich-Bewusstseins in der
marsischen vierten Widder-/Skorpionkultur, als die hohen Gesandten Gottes in
den grossen Kulturen der Menschheit die Menschen auf den Weg zum göttlichen
Licht geführt haben, an dessen Ende Jesus Christus das menschliche Denken frei
gemacht hat von allen Religionen und irdischen Religionsorganisationen für eine
eigene Beziehung des Menschen zum Gott des Lichtes.
Doch die Entwicklung des
Denkens im Menschen ist noch nicht beendet. In der jetzt beginnenden 6.Stufe
des dia-bolischen Wassermann-/Steinbock-Zeitalters wird es sich durch die
Digitalisierung zu einem mathematisch-grafischen Denken entwickeln, bei dem
sich aus dem jetzt noch chaotischen Denken ein Denken in mathematischen
Wahrheiten und graphischen Symbolen entwickeln wird, das von Mass und Zahl und
Form bestimmt ist. Die Aussagen werden an Zahlen und Formen gebunden sein, wie
beispielsweise die Zahl 666 die mit der www.- Kommunikation jetzt schon einen deutlichen
Hinweis gibt.
Wir leben im Beginn des
Wassermann-Zeitalters und gleichzeitig noch im Ende des Àons der Fische, das
mit der Geburt von Jesus Christus anfing, als im kosmischen
Präzessions-Zeitenplan der Beginn des Sternbilds der Fische etwa identisch
war mit dem Beginn des Sternzeichens Fische.
Das Äon der Fische war in den letzten 2000 Jahren eine Zeit des Zwangs und letztlich eine Zeit der Befreiung des inneren Logos-Denkens aus der Knechtschaft der Kaiser, Könige und Despoten.
Was erwartet uns im Äon des Wassermanns?
Der Beginn lässt es schon erahnen, die Verwirklichung des Tieres 666 und letztlich die Befreiung von diesem. Das Zeitalter des www der Hybris, der hyperbolischen Entwicklung zum digitalisierten Menschen wurde in der Offenbarung des Johannes vorhergesehen, siehe Off.13:
16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, daß sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.
Das Äon der Fische war in den letzten 2000 Jahren eine Zeit des Zwangs und letztlich eine Zeit der Befreiung des inneren Logos-Denkens aus der Knechtschaft der Kaiser, Könige und Despoten.
Was erwartet uns im Äon des Wassermanns?
Der Beginn lässt es schon erahnen, die Verwirklichung des Tieres 666 und letztlich die Befreiung von diesem. Das Zeitalter des www der Hybris, der hyperbolischen Entwicklung zum digitalisierten Menschen wurde in der Offenbarung des Johannes vorhergesehen, siehe Off.13:
16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, daß sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.
Diese Weissagung ist längstens in der
Wirklichkeit des Lebens angekommen. Der digitale Zahlungsverkehr und die
Aktivitäten des Lebens werden in Zukunft nahezu ausschliesslich über das
Smartphone oder über Chips-Implantate in den Handrücken oder an der Stirn
stattfinden. Das wird jedoch zu einer Herrschaft der Macht, der Habgier und des
Grössenwahns führen, denen sich viele der ihrem eigenen Denken verpflichtet
fühlenden Menschen widersetzen werden. Die resultierende Konfliktsituation ist
unausweichlich. Das Denken wird unter
dem Einfluss des inneren kosmischen Auges Gottes, das schon im altägyptischen
Lichtgott als Auge des Horus seine Form gewann, zu einem ganzheitlichen Einheitsbewusstsein
in denjenigen Menschen entwickeln, die das Christuslicht bleibend in sich
tragen. Diese Menschen des inneren Lichtes werden sich zu einer digitalen
ideellen Gemeinschaft des Lichtes zusammenfinden
2. Der menschliche Schicksalsweg
Der menschliche
Schicksalsweg begann nach dem Schöpfungsbericht der Bibel mit zwei Schöpfungen.
In der ersten Schöpfung der sieben Tage wird der Mensch als Mann und Frau von
den Elohim erschaffen. In der zweiten Schöpfung erhält der Mann im Garten Eden
auf Erden seine Emotionen vom astralen Schöpfergott. Diese zunächst
unbegreifliche doppelte Schöpfung wird genauestens geklärt in der 1945 in Nag
Hammadi aufgefundenen Schrift des Apostels Johannes `Das Apokryphon des
Johannes`, das von den Kirchenvätern nicht in die Bibel aufgenommen, sondern
als häretische Schrift verbannt und verbrannt wurde.
Hiernach ist zu
unterscheiden zwischen dem ungeoffenbarten Gott, dem Gott-Vater, dessen
geistige Schöpfung des Menschen von seinen himmlischen Engel-Wesenheiten
vorgenommen wurde und dem astralen Schöpfergott, dem grossen Authades, dessen
astrale Schöpfung des Menschen durch seine Archonten-Helfer-Wesenheiten
erfolgt. Das Leben selbst ist die Kraft von Mutter Sophia, die dem Menschen als
sein Leben eingegeben ist. So hat die Menschenwesenheit einen geistigen Leib
und einen Astralleib, die in einem irdischen Leib wohnen, der vom ätherischen
Lebensleib der Mutter Sophia am Leben erhalten wird.
Das Apokryphon des
Johannes stellt einen eindrücklichen Zusammenhang her zwischen den beiden
Schöpfungsberichten und der astrologisch-kosmischen Schöpfung im Pleroma des
Himmels.
Der Lebensweg des
Menschen ist geistig geprägt durch die Äonen der kosmisch-energetischen Sternzeichen,
die ihm seine Lebensaufgaben auf die Erdenreise mitgeben. Der astral-emotionale
Schicksalsweg ist dem Menschen hingegen aus der planetaren Astralwelt der
Archonten mitgegeben. Auf seinem astral-emotionalen Schicksalsweg begleiten den
Menschen daher die Emotionen von Lust und Leid, Freude und Schmerz sowie Sympathie
und Antipathie, die zu katastrophalem Leid der Menschen auf Erden geführt haben
und noch weiter führen. Die Aufgabe des Menschen besteht darin, sich von diesem
Leid zu befreien.
3. Der Stufenweg zum Licht
Die Sonne bringt es an den Tag, das zentrale Wesen und Wollen, Wirken und
Verwirklichen des Menschen. Das Zeichen, in dem die Sonne steht, das lässt
erkennen, wes Geistes Kind der Mensch ist. Es zeigt aber auch, wohin sich der
Mensch entwickeln soll, auf seinem Stufenweg zum Licht, mit Hilfe seines Sonnenstrahls.
Im Kapitel VI sind die Entwicklungsstufen der 12 Äonen-Zeichen des Geistes
angegeben. Hier wird nun beschrieben, wie der Mensch zu den Äonen des Geistes
gelangen kann. Die Sieben Elohim-Schöpferwesenheiten Gottes vermitteln dem sich
entwickelnden Menschen die sieben Wesenszüge Gottes des Vaters, die vom
Menschen angenommen werden sollen.
3.1 Der erste Sonnenstrahl
Im 1.Strahl des Einheitsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Krebs oder Löwe geboren,
gehalten und geliebt vom göttlichen Urgrund der Schöpfung.
Sonne im Zeichen Löwe
Im unentwickelten Zustand
bedeutet dies ein Ich-bezogenes egozentrisches Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Der Vater` zeigt dem Löwe-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus ein spirituelles Streben nach Erkenntnis.
Sonne im Zeichen Krebs
Im unentwickelten Zustand
bedeutet dies ein schüzend-nährendes Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die Mutter` zeigt der Krebs-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird
daraus eine lebendige Wahrnehmung der Schöpfung.
Der 1.Sonnenstrahl vermittelt
dem Menschen ein spirituelles Streben nach Erkenntnis und die Wahrnehmung
seiner geistigen Heimat mit dem ersten Wesenszug Gottes, der Duldsamkeit allen
Seins auf Erden.
3.2 Der zweite Sonnenstrahl
Im 2.merkurischen Strahl des Logos-Bewusstseins ist der Mensch im Zeichen Zwillinge oder Jungfrau
geboren. Es ist das erste Hinaustreten aus der Einheit und das empfindsam-tastende
Wachsen in die Wirklichkeit. Der Mensch ist sensibel gleich einem Radar, empathisch
verbunden mit dem Auge Gottes.
Sonne im Zeichen Zwillinge
Im unentwickelten Zustand
ist es ein wissenwollend-kommunikatives Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Der Suchende` zeigt dem Zwilling-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus geistige Gestaltungskraft.
Sonne im Zeichen Jungfrau
Im unentwickelten Zustand
bedeutet dies ein helfend-heilerisches Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die Dienerin` zeigt der Jungfrau ihren Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus ein spirituelles Erinnern an die himmliche Einheit.
Der 2.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen geistige Gestaltungskraft und die Erinnerung an
die himmlische Einheit mit dem zweiten Wesenszug Gottes, die Ordnung im Kosmos,
die kosmische Ordnung.
3.3 Der dritte Sonnenstrahl
Im 3. venusischen Strahl des
Sehnsuchtsbewusstseins ist der
Mensch im Zeichen Stier oder Waage geboren, lebt im liebesvereinnahmenden
Werte- und Wachstumsbewusstsein der eigenen Talente und Fähigkeiten und ist
verbunden mit dem schöpferischen Urgrund durch Harmonie, Schönheit und
mitmenchliche Geborgenheit.
Sonne im Zeichen Stier
Im unentwickelten Zustand
ist es ein habenwollend-schönheitsbezogenes Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die Schönheit` zeigt der Stier-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus eine spirituelle Wahrheit.
Sonne im Zeichen Waage
Im unentwickelten Zustand
ist es ein harmoniesuchend-beziehungsabhängiges Verhalten
Das Idealbild des
Archetyps `Der Nächste` zeigt dem Waage-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus eine spirituelle Liebe zum Mitmenschen.
Der 3.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die spirituelle Wahrheit der Liebe zum Mitmenschen
mit dem dritten Wesenszug Gottes, dem göttlichen Willen.
3.4 Der vierte Sonnenstrahl
Im 4.marsischen Strahl des Polaritätsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Widder oder Skorpion
geboren, lebt im widerstreitenden Sich-durchsetzen-wollen mit Sieg und
Niederlage, gelangt durch Einsicht in das Schicksal zur Wandlung und
Transformation und kommt zu sich selbst im Ich Bin des Herzzentrums.
Sonne im Zeichen Widder
Im unentwickelten Zustand
ist es ein kämpferisch-durchsetzungsstarkes Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Der Held` zeigt dem Widder-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus eine spirituelle Gnade des Himmels.
Sonne im Zeichen Skorpion
Im unentwickelten Zustand
ist es ein tiefgreifend-vereinnahmendes Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die Magierin` zeigt der Skorpion-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus ein tiefgründiges Verstehen allen Seins.
Der 4.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die spirituelle Gnade des Himmels und durch
Wandlung und Transformation das tiefgründige Verstehen mit dem vierten
Wesenszug Gottes, die Vernunft.
3.5 Der fünfte Sonnenstrahl
Im 5. jupiterischen Strahl des transzendentalen
Bewusstseins ist der Mensch im
Zeichen Fische oder Schütze geboren, lebt in einem elitären Abgehobensein von
der profanen Welt, ist geistig verbunden im trigonalen Glückszustand und fühlt
sich getragen von und verbunden mit der ideellen und geistigen Welt.
Sonne im Zeichen Fische
Im unentwickelten Zustand
ist es ein traumhaft-abwesendes Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die Seherin` zeigt der Fische-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus eine spirituelle Vollkommenheit des Seins.
Sonne im Zeichen Schütze
Im unentwickelten Zustand
ist es ein optimistisch-idealistisches Verhalten
Das Idealbild des
Archetyps `Das Vorbild` zeigt dem Schütze-geborenen seinen Weg
Im entwickelten Zustand
wird daraus tiefe Einsicht in die spirituellen Ideen allen Seins.
Der 5.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die Einsicht in die spirituelle Vollkommenheit
der Ideen allen Seins mit dem fünften
Wesenszug Gottes, dem Mysterium der Transformation
3.6 Der sechste Sonnenstrahl
Im 6.saturnischen Strahl des
Schicksalsbewusstseins ist der
Mensch im Zeichen Wassermann oder Steinbock geboren und lebt in einem Gefühl
von Freiheit und Unabhängigkeit. Er fühlt sich losgelöst von göttlichen
Bindungen und ohne den Glauben daran, Verfehlungen auszugleichen zu müssen. Und
er weigert sich, das eigene Wollen in Einklang zu bringen mit dem göttlichen
Willen.
Sonne im Zeichen Wassermann
Im unentwickelten Zustand
ist es ein freiheitsbewusst-nonkonformistisches Verhalten
Das Idealbild des
Archetyps `Der Narr` zeigt dem Wassermann-geborenen seinen Weg
Im entwickelten Zustand
wird daraus die Einsicht, den Frieden mit allem Sein zu finden.
Sonne im Zeichen Steinbock
Im unentwickelten Zustand
ist es ein gesetzorientiert-despotisches Verhalten.
Das Idealbild des
Archetyps `Die weise Frau` zeigt der Steinbock-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand
wird daraus eine spirituelle Vollkommenheit des Seins.
Der 6.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen den Frieden mit allem Sein und die geistige Vollkommenheit
mit dem 6.Wesenszug Gottes die geistige Liebe zur Schöpfung.
3.7 Der siebente Sonnenstrahl
Im 7.geistigen Strahl des Lichtbewusstseins ist der Mensch bereits bei der Geburt mit einem
ausgeprägten Geistesbewusstsein geboren. Seine Sonne hat daher zur Geburt eine
direkte Beziehung zum eigenen spirituellen Wesenskern gesucht und im Bereich
der Zeichengrenzen auch gefunden.
Im Symbol der Zahl 7 ist
deutlich geworden, dass dies das Herrschende im Sein ist. So ist Christus der Lenker
und der siebente der sieben Elohim-Lichtwesen und so heisst es denn auch in der
Offenbarung des Johannes 1.16, `und er hatte in seiner
rechten Hand sieben Sterne`. Es sind die sieben Planeten in der
Astralsphäre der Archonten, die das Leid über die Menschen gebracht haben, die
jedoch in der Hand von Christus sind. So heisst es denn auch weiter in der
Offenbarung 1.16 als Warnung an alle, die den Archonten angehörig sind, `und aus seinem Munde ging ein scharfes,
zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer
Kraft`. Wer den Weg zum Christusbewusstsein des geistig-himmlischen
Pleroma des Lichts nicht geht, der muss das Schicksal der Archonten teilen. Es
geht um die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, welche die Archonten
über die Menschen gebracht haben und die im Geburtshoroskop in den Planeten in
Zeichen und Haus repräsentiert sind.
Der 7.Strahl vermittelt dem Menschen, ganz unmittelbar mit seinem göttlichen Wesen
verbunden zu sein und sich innerlich Eins mit dem göttlichen Licht zu spüren.
Der siebente Strahl fasst alle sieben Strahlen zusammen und führt zum Einssein
des individuellens Seins mit dem All-Sein Gottes.
Wer die sieben
Planetensphären in sich selbst mit Hilfe der sieben Elohim-Lichtwesen
durchlaufen und geläutert hat, der ist zum Christusbewusstsein gekommen, mit
dem siebenten Wesenszug Gottes, der All-Einheit und Weisheit.
4. Auf welchem Strahl lebt unsere heutige Kultur?
Wir leben heute im Beginn
des Wassermann-Zeitalters, in einer Kulturepoche des extremen Zweifels, des
Falls in Zwei. Das Wassermann-Zeitalter ist das vorletzte der sieben Zeitalter
seit dem Beginn des Holozän, der jetzigen Warmzeit der Erde, denen die Regenten
der sieben Strahlen, die Schöpferengel Gottes vorstehen. Jeder Regent einer Kultur
hat seine Strahlenenergien in seine Kultur gelegt in der Erwartung, dass die
Menschen diese Energien in der rechten Weise umsetzen. Der göttliche Gesandte
der fünften jupiterischen Kulturepoche war Jesus Christus, unter dessen
Herrschaft das Königreich der Liebe und des Lichtes im Fische-Zeitalter
errichtet worden ist.
Im siebenten uranischen
Endzeitalter wird die Vollendung der vorhergehenden sechs Zyklen erreicht und
die menschliche Kultur kann auf dem siebenten Strahl der spirituellen
Transformation zu ihrer Bestimmung des Lichtmenschentums gelangen.
Im soeben beginnenden sechsten Wassermann-Zeitalter herrscht das Prinzip von Saturn, dem Regenten der sechsten Kulturstufe mit dem Bewusstseinsraum der Yodfigur, des Fingers Gottes. Saturn führt den Menschen zwischen Vertrauen und Misstrauen in die Freiheit zur Versuchung und in seine Schicksalsverantwortung hinein und auch wieder hinaus. Die Schicksalsverantwortung lässt den Menschen wählen und nach eigenem freien Willen leben und sein Schicksal bewältigen oder sich von ihm überwältigen zu lassen. Das Quinkunx ist daher auch der Zweifel, der Fall in Zwei, der Fall ins Dia-bolische, in die Versuchung. Der zugehörige astrologische Bewusstseinsraum ist die Yodfigur, der Finger Gottes.
Das Leben des Menschen ist heute nurmehr eine Projektion der göttlichen Ideen auf ein materielles Bewusstseinsfeld, ein abgeschattetes Bewusstsein, das von den verzerrten Spiegelbildern der Originale belebt wird, die sich jedoch bis zur Unkenntlichkeit in eine Nichterkennbarkeit zurückgezogen haben.
Nie im gesamten Erleben
der Menschheit hatte das saturnische Gesetz von Ursache und Wirkung, Gesundheit
und Krankheit eine grössere Macht über den Menschen und nie war die Sehnsucht,
das Sehnen und Suchen nach den wahren Werten des Lebens grösser. Wir erleben
uns heute in diesem Zerrissensein, in diesem diabolischen Zweifel des
Getrenntseins, das die Sehnsucht nach dem Einen und Ganzen erst so stark
aufleben lässt.
Dieser Finger Gottes pocht heute ständig an die Seelentür, doch der Mensch will dies in seinem Abgeschattetsein nicht hören und verdrängt es als eine Projektion bis zur Unkenntlichkeit. Erst wenn das Sehnen und Suchen bis zur Verzweiflung unerträglich geworden ist, wird er den Finger Gottes akzeptieren und sich selbst dazu als ein göttliches Wesen. Das ist das Kennzeichnende an unserer Kultur, dass wir das Diabolische aus Vertrauen und Misstrauen bis zur Verzweiflung treiben müssen, um endlich zu erkennen, was das Wesentliche ist. Dieser heutige sechste Strahl wird das Licht bündeln und das saturnische Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung auf Erden verwirklichen
Dieser Finger Gottes pocht heute ständig an die Seelentür, doch der Mensch will dies in seinem Abgeschattetsein nicht hören und verdrängt es als eine Projektion bis zur Unkenntlichkeit. Erst wenn das Sehnen und Suchen bis zur Verzweiflung unerträglich geworden ist, wird er den Finger Gottes akzeptieren und sich selbst dazu als ein göttliches Wesen. Das ist das Kennzeichnende an unserer Kultur, dass wir das Diabolische aus Vertrauen und Misstrauen bis zur Verzweiflung treiben müssen, um endlich zu erkennen, was das Wesentliche ist. Dieser heutige sechste Strahl wird das Licht bündeln und das saturnische Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung auf Erden verwirklichen
Wer eine Yodfigur in
seinem Geburtshoroskop hat, noch dazu mit Mittelopposition, der kennt dieses
Sehnen und Suchen, diese Sehnsucht nach dem Einssein als Erlösung aus dem
Getrenntsein. Viele Menschen spüren, dass wir in einer Endzeit leben, auf dem
sechsten Strahl des Gesetzes und der Schicksalsverantwortug. Aber wir Menchen
haben ja noch alle Kulturepochen in unseren Seelen und sogar in unseren Genen.
Und je nachdem, in welchem Zeichen seine Geburtssonne steht, erlebt sich der
Mensch als ein Ich-Wesen auf einem der sieben Strahlen mit seinem Denken,
Wollen und Sein.
Die archaische
Schicksalsspur ist hingegen als Lebensbaum in jedem Geburtshoroskop enthalten
und weist auf der Lebensachse des Menschen rückwärts bis in den Urgrund der
Menschheit zwischen Löwe und Krebs.
Schicksalsgebunden lässt
sich das Wirken der Ahnen über einige Generationen hinweg im eigenen
Schicksal verfolgen. Im Merkurzeitalter hat die Göttlichkeit des Menschen in
seiner Sippe gewirkt. Im Stierzeitalter war es die Liebe des Menschen, die in
der Sippe weitergetragen wurde. Im Widderzeitalter haben die Menschen das
Siegen- und Unterdrücken-wollen weitergetragen. Im Fischezeitalter wurde der Erlösungsgedanke
in der Sippe weitergegeben. Im Wassermann-Zeitalter ist es das
Schicksalsgesetz, das den Menschen aus der Sippe herausreisst und zu sich
selbst überantwortet und den Schicksalsausgleich bewusst sucht.
Wir wissen nun, dass die sieben Strahlen den sieben aufeinander folgenden Kulturkreisen zuzuordnen sind, die mit und nach der urindischen Schöpferkultur folgten und folgen. Betrachten wir aber die einzelnen Kulturstufen, so fällt eine Besonderheit auf, der siebente Strahl. Der siebente Strahl hat scheinbar keinen Raum, in dem er wirken könnte, doch er nimmt durch seine oppositionelle Aspektenergie das Wirken der anderen Strahlen in sich auf und transzendiert diese in eine nichtirdische Welt.
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