Die Sieben Strahlen

Die Sieben Strahlen

Freitag, 15. November 2019

IX Die sieben Elohim-Schöpferwesenheiten


Das Wirken der Elohim-Schöpferwesenheiten wird in der Astrologie der Sieben Strahlen dort spürbar, wo die Sonne im persönlichen Geburtshoroskop steht, im siebenfachen Lebensbaum, dem Stufenweg zum göttlichen Licht. Der astrologische Stufenweg zum Licht zeigt mit dem Stand der Sonne auf, wo der Mensch auf seinem irdischen Wanderweg angelangt ist. Der Ort, wo die Sonne steht, beschreibt die Entwicklungsstufe, auf der sich der Mensch in dieser Inkarnation befindet. Und der Schicksalsweg des Menschen zum Licht ist durch seine Lebensaufgaben, seine Seelengestimmtheit und seine Berufung festgelegt.



1. Die Siebenheit der Schöpfung und das Denken
Gott, unser Gott-Vater, ist der unbewegte Beweger, das ewige unendlich seiende Licht, aus dem alles ist, was entstanden ist, und zu dem alles wieder heimkehren wird, was ins Sein gekommen ist. Und weil Gott selbst nichts bewegt, hat er seine sieben Elohim Schöpferwesenheiten des Lichts ins Leben gerufen, deren siebente Wesenheit Christus selbst ist, Gottes eingeborener Sohn, das Licht vom Lichte Gottes, das Licht des Lebens und der Liebe.
Die Sieben ist deshalb eine göttliche heilige Zahl, weil in jeder Siebenheit das Siebente auch das Herrschende im Sein ist. Das gilt für alles, was den Charakter der Siebenheit als ein Symbol repräsentiert. Und deshalb ist auch der Sonntag heilig, weil er der siebente Tag der Woche ist und die Opposition, der siebente Aspekt im astrologischen Lebensbaum, ist ein göttlicher Aspekt, weil dieser als der einzige Aspekt mit dem innersten Kreis, dem Wesenszentrum des Menschen im Geburtschart verbunden ist und die siebente Lotosblume, der 1000-blättrige Lotos ein göttlich heiliger Ort im Menschen ist, weil er die anderen sechs Lotosblumen in sich vereinigt. Und Christus ist die höchste der sieben Elohim-Schöpferwesenheiten des Lichts.

Im Urgrund der Holozän-Warmzeit begann der jetzige Schöpfungsprozess der sieben Elohim-Schöpferwesenheiten im Wurzelwerk des Lebensbaumes, der sich kosmisch vom Löwe/Krebs Grund bis hinauf zum Kulminations-Lichtpunkt zwischen den Zeichen Wassermann und Steinbock erstreckt. Die Zeit, die der Frühlingspunkt auf seiner Wanderung rückwärts durch die Ekliptk bis hinauf zum Lichtpunkt bisher brauchte, umfasst die seitherige Warmzeit des Holozän von etwa 10`500 Jahren. Und genau so lange hat es auch gebraucht, dass sich das Denken im Menschen aus der Einheitsbewusstheit der Schöpfungskultur über die Kulturstufen des Sammler- und Jägerbewusstheit in der merkurischen Zwilligs-/Jungfraukultur, der Stammesbewusstheit in der venusichen Stier-Waage Kultur, den Eroberungs und Unterdrückungsgelüsten in der marsischen Widder-/Skorpion-Kultur und des Geistes- und Herrschaftsdenkens der jupiterischen Fische-/Schütze-Kultur bis zum heutigen Denken des Zweifelns, des dia-bolischen Fallens in Zwei der saturnischen Wassermann-/Steinbock-Kultur bis heute entwickeln konnte. Dabei begann das eigentliche Denken mit dem Einzug des Ich-Bewusstseins in der marsischen vierten Widder-/Skorpionkultur, als die hohen Gesandten Gottes in den grossen Kulturen der Menschheit die Menschen auf den Weg zum göttlichen Licht geführt haben, an dessen Ende Jesus Christus das menschliche Denken frei gemacht hat von allen Religionen und irdischen Religionsorganisationen für eine eigene Beziehung des Menschen zum Gott des Lichtes.

Doch die Entwicklung des Denkens im Menschen ist noch nicht beendet. In der jetzt beginnenden 6.Stufe des dia-bolischen Wassermann-/Steinbock-Zeitalters wird es sich durch die Digitalisierung zu einem mathematisch-grafischen Denken entwickeln, bei dem sich aus dem jetzt noch chaotischen Denken ein Denken in mathematischen Wahrheiten und graphischen Symbolen entwickeln wird, das von Mass und Zahl und Form bestimmt ist. Die Aussagen werden an Zahlen und Formen gebunden sein, wie beispielsweise die Zahl 666 die mit der  www.- Kommunikation jetzt schon einen deutlichen Hinweis gibt.
Wir leben im Beginn des Wassermann-Zeitalters und gleichzeitig noch im Ende des Àons der Fische, das mit der Geburt von Jesus Christus anfing, als im kosmischen Präzessions-Zeitenplan der Beginn des Sternbilds der Fische etwa identisch war mit dem Beginn des Sternzeichens Fische.
Das Äon der Fische war in den letzten 2000 Jahren eine Zeit des Zwangs und letztlich eine Zeit der Befreiung des inneren Logos-Denkens aus der Knechtschaft der Kaiser, Könige und Despoten.

Was erwartet uns im Äon des Wassermanns?
Der Beginn lässt es schon erahnen, die Verwirklichung des Tieres 666 und letztlich die Befreiung von diesem. Das Zeitalter des www  der Hybris, der hyperbolischen Entwicklung zum digitalisierten Menschen wurde in der Offenbarung des Johannes vorhergesehen, siehe Off.13:
16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, daß sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.

Diese Weissagung ist längstens in der Wirklichkeit des Lebens angekommen. Der digitale Zahlungsverkehr und die Aktivitäten des Lebens werden in Zukunft nahezu ausschliesslich über das Smartphone oder über Chips-Implantate in den Handrücken oder an der Stirn stattfinden. Das wird jedoch zu einer Herrschaft der Macht, der Habgier und des Grössenwahns führen, denen sich viele der ihrem eigenen Denken verpflichtet fühlenden Menschen widersetzen werden. Die resultierende Konfliktsituation ist unausweichlich. Das Denken wird unter dem Einfluss des inneren kosmischen Auges Gottes, das schon im altägyptischen Lichtgott als Auge des Horus seine Form gewann, zu einem ganzheitlichen Einheitsbewusstsein in denjenigen Menschen entwickeln, die das Christuslicht bleibend in sich tragen. Diese Menschen des inneren Lichtes werden sich zu einer digitalen ideellen Gemeinschaft des Lichtes zusammenfinden



2. Der menschliche Schicksalsweg
Der menschliche Schicksalsweg begann nach dem Schöpfungsbericht der Bibel mit zwei Schöpfungen. In der ersten Schöpfung der sieben Tage wird der Mensch als Mann und Frau von den Elohim erschaffen. In der zweiten Schöpfung erhält der Mann im Garten Eden auf Erden seine Emotionen vom astralen Schöpfergott. Diese zunächst unbegreifliche doppelte Schöpfung wird genauestens geklärt in der 1945 in Nag Hammadi aufgefundenen Schrift des Apostels Johannes `Das Apokryphon des Johannes`, das von den Kirchenvätern nicht in die Bibel aufgenommen, sondern als häretische Schrift verbannt und verbrannt wurde.
Hiernach ist zu unterscheiden zwischen dem ungeoffenbarten Gott, dem Gott-Vater, dessen geistige Schöpfung des Menschen von seinen himmlischen Engel-Wesenheiten vorgenommen wurde und dem astralen Schöpfergott, dem grossen Authades, dessen astrale Schöpfung des Menschen durch seine Archonten-Helfer-Wesenheiten erfolgt. Das Leben selbst ist die Kraft von Mutter Sophia, die dem Menschen als sein Leben eingegeben ist. So hat die Menschenwesenheit einen geistigen Leib und einen Astralleib, die in einem irdischen Leib wohnen, der vom ätherischen Lebensleib der Mutter Sophia am Leben erhalten wird.

Das Apokryphon des Johannes stellt einen eindrücklichen Zusammenhang her zwischen den beiden Schöpfungsberichten und der astrologisch-kosmischen Schöpfung im Pleroma des Himmels.
Der Lebensweg des Menschen ist geistig geprägt durch die Äonen der kosmisch-energetischen Sternzeichen, die ihm seine Lebensaufgaben auf die Erdenreise mitgeben. Der astral-emotionale Schicksalsweg ist dem Menschen hingegen aus der planetaren Astralwelt der Archonten mitgegeben. Auf seinem astral-emotionalen Schicksalsweg begleiten den Menschen daher die Emotionen von Lust und Leid, Freude und Schmerz sowie Sympathie und Antipathie, die zu katastrophalem Leid der Menschen auf Erden geführt haben und noch weiter führen. Die Aufgabe des Menschen besteht darin, sich von diesem Leid zu befreien.



3. Der Stufenweg zum Licht
Die Sonne bringt es an den Tag, das zentrale Wesen und Wollen, Wirken und Verwirklichen des Menschen. Das Zeichen, in dem die Sonne steht, das lässt erkennen, wes Geistes Kind der Mensch ist. Es zeigt aber auch, wohin sich der Mensch entwickeln soll, auf seinem Stufenweg zum Licht, mit Hilfe seines Sonnenstrahls. Im Kapitel VI sind die Entwicklungsstufen der 12 Äonen-Zeichen des Geistes angegeben. Hier wird nun beschrieben, wie der Mensch zu den Äonen des Geistes gelangen kann. Die Sieben Elohim-Schöpferwesenheiten Gottes vermitteln dem sich entwickelnden Menschen die sieben Wesenszüge Gottes des Vaters, die vom Menschen angenommen werden sollen.


3.1 Der erste Sonnenstrahl
Im 1.Strahl des Einheitsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Krebs oder Löwe geboren, gehalten und geliebt vom göttlichen Urgrund der Schöpfung.
Sonne im Zeichen Löwe
Im unentwickelten Zustand bedeutet dies ein Ich-bezogenes egozentrisches Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Der Vater` zeigt dem Löwe-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus ein spirituelles Streben nach Erkenntnis.
Sonne im Zeichen Krebs
Im unentwickelten Zustand bedeutet dies ein schüzend-nährendes Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die Mutter` zeigt der Krebs-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine lebendige Wahrnehmung der Schöpfung.
Der 1.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen ein spirituelles Streben nach Erkenntnis und die Wahrnehmung seiner geistigen Heimat mit dem ersten Wesenszug Gottes, der Duldsamkeit allen Seins auf Erden.


3.2 Der zweite Sonnenstrahl
Im 2.merkurischen Strahl des Logos-Bewusstseins ist der Mensch im Zeichen Zwillinge oder Jungfrau geboren. Es ist das erste Hinaustreten aus der Einheit und das empfindsam-tastende Wachsen in die Wirklichkeit. Der Mensch ist sensibel gleich einem Radar, empathisch verbunden mit dem Auge Gottes.
Sonne im Zeichen Zwillinge
Im unentwickelten Zustand ist es ein wissenwollend-kommunikatives Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Der Suchende` zeigt dem Zwilling-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus geistige Gestaltungskraft.
Sonne im Zeichen Jungfrau
Im unentwickelten Zustand bedeutet dies ein helfend-heilerisches Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die Dienerin` zeigt der Jungfrau ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus ein spirituelles Erinnern an die himmliche Einheit.
Der 2.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen geistige Gestaltungskraft und die Erinnerung an die himmlische Einheit mit dem zweiten Wesenszug Gottes, die Ordnung im Kosmos, die kosmische Ordnung.


3.3 Der dritte Sonnenstrahl
Im 3. venusischen Strahl des Sehnsuchtsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Stier oder Waage geboren, lebt im liebesvereinnahmenden Werte- und Wachstumsbewusstsein der eigenen Talente und Fähigkeiten und ist verbunden mit dem schöpferischen Urgrund durch Harmonie, Schönheit und mitmenchliche Geborgenheit.
Sonne im Zeichen Stier
Im unentwickelten Zustand ist es ein habenwollend-schönheitsbezogenes Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die Schönheit` zeigt der Stier-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine spirituelle Wahrheit.
Sonne im Zeichen Waage
Im unentwickelten Zustand ist es ein harmoniesuchend-beziehungsabhängiges Verhalten
Das Idealbild des Archetyps `Der Nächste` zeigt dem Waage-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine spirituelle Liebe zum Mitmenschen.
Der 3.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die spirituelle Wahrheit der Liebe zum Mitmenschen mit dem dritten Wesenszug Gottes, dem göttlichen Willen.

3.4 Der vierte Sonnenstrahl
Im 4.marsischen Strahl des Polaritätsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Widder oder Skorpion geboren, lebt im widerstreitenden Sich-durchsetzen-wollen mit Sieg und Niederlage, gelangt durch Einsicht in das Schicksal zur Wandlung und Transformation und kommt zu sich selbst im Ich Bin des Herzzentrums.
Sonne im Zeichen Widder
Im unentwickelten Zustand ist es ein kämpferisch-durchsetzungsstarkes Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Der Held` zeigt dem Widder-geborenen seinen Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine spirituelle Gnade des Himmels.
Sonne im Zeichen Skorpion
Im unentwickelten Zustand ist es ein tiefgreifend-vereinnahmendes Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die Magierin` zeigt der Skorpion-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus ein tiefgründiges Verstehen allen Seins.
Der 4.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die spirituelle Gnade des Himmels und durch Wandlung und Transformation das tiefgründige Verstehen mit dem vierten Wesenszug Gottes, die Vernunft.

3.5 Der fünfte Sonnenstrahl
Im 5. jupiterischen Strahl des transzendentalen Bewusstseins ist der Mensch im Zeichen Fische oder Schütze geboren, lebt in einem elitären Abgehobensein von der profanen Welt, ist geistig verbunden im trigonalen Glückszustand und fühlt sich getragen von und verbunden mit der ideellen und geistigen Welt.
Sonne im Zeichen Fische
Im unentwickelten Zustand ist es ein traumhaft-abwesendes Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die Seherin` zeigt der Fische-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine spirituelle Vollkommenheit des Seins.
Sonne im Zeichen Schütze
Im unentwickelten Zustand ist es ein optimistisch-idealistisches Verhalten
Das Idealbild des Archetyps `Das Vorbild` zeigt dem Schütze-geborenen seinen Weg
Im entwickelten Zustand wird daraus tiefe Einsicht in die spirituellen Ideen allen Seins.
Der 5.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen die Einsicht in die spirituelle Vollkommenheit der  Ideen allen Seins mit dem fünften Wesenszug Gottes, dem Mysterium der Transformation

3.6 Der sechste Sonnenstrahl
Im 6.saturnischen Strahl des Schicksalsbewusstseins ist der Mensch im Zeichen Wassermann oder Steinbock geboren und lebt in einem Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Er fühlt sich losgelöst von göttlichen Bindungen und ohne den Glauben daran, Verfehlungen auszugleichen zu müssen. Und er weigert sich, das eigene Wollen in Einklang zu bringen mit dem göttlichen Willen.
Sonne im Zeichen Wassermann
Im unentwickelten Zustand ist es ein freiheitsbewusst-nonkonformistisches Verhalten
Das Idealbild des Archetyps `Der Narr` zeigt dem Wassermann-geborenen seinen Weg
Im entwickelten Zustand wird daraus die Einsicht, den Frieden mit allem Sein zu finden.
Sonne im Zeichen Steinbock
Im unentwickelten Zustand ist es ein gesetzorientiert-despotisches Verhalten.
Das Idealbild des Archetyps `Die weise Frau` zeigt der Steinbock-geborenen ihren Weg.
Im entwickelten Zustand wird daraus eine spirituelle Vollkommenheit des Seins.
Der 6.Sonnenstrahl vermittelt dem Menschen den Frieden mit allem Sein und die geistige Vollkommenheit mit dem 6.Wesenszug Gottes die geistige Liebe zur Schöpfung.


3.7 Der siebente Sonnenstrahl
Im 7.geistigen Strahl des Lichtbewusstseins ist der Mensch bereits bei der Geburt mit einem ausgeprägten Geistesbewusstsein geboren. Seine Sonne hat daher zur Geburt eine direkte Beziehung zum eigenen spirituellen Wesenskern gesucht und im Bereich der Zeichengrenzen auch gefunden.
Im Symbol der Zahl 7 ist deutlich geworden, dass dies das Herrschende im Sein ist. So ist Christus der Lenker und der siebente der sieben Elohim-Lichtwesen und so heisst es denn auch in der Offenbarung des Johannes 1.16, `und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne`. Es sind die sieben Planeten in der Astralsphäre der Archonten, die das Leid über die Menschen gebracht haben, die jedoch in der Hand von Christus sind. So heisst es denn auch weiter in der Offenbarung 1.16 als Warnung an alle, die den Archonten angehörig sind, `und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer Kraft`. Wer den Weg zum Christusbewusstsein des geistig-himmlischen Pleroma des Lichts nicht geht, der muss das Schicksal der Archonten teilen. Es geht um die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, welche die Archonten über die Menschen gebracht haben und die im Geburtshoroskop in den Planeten in Zeichen und Haus repräsentiert sind.

Der 7.Strahl vermittelt dem Menschen, ganz unmittelbar mit seinem göttlichen Wesen verbunden zu sein und sich innerlich Eins mit dem göttlichen Licht zu spüren. Der siebente Strahl fasst alle sieben Strahlen zusammen und führt zum Einssein des individuellens Seins mit dem All-Sein Gottes.
Wer die sieben Planetensphären in sich selbst mit Hilfe der sieben Elohim-Lichtwesen durchlaufen und geläutert hat, der ist zum Christusbewusstsein gekommen, mit dem siebenten Wesenszug Gottes, der All-Einheit und Weisheit.


4. Auf welchem Strahl lebt unsere heutige Kultur?
Wir leben heute im Beginn des Wassermann-Zeitalters, in einer Kulturepoche des extremen Zweifels, des Falls in Zwei. Das Wassermann-Zeitalter ist das vorletzte der sieben Zeitalter seit dem Beginn des Holozän, der jetzigen Warmzeit der Erde, denen die Regenten der sieben Strahlen, die Schöpferengel Gottes vorstehen. Jeder Regent einer Kultur hat seine Strahlenenergien in seine Kultur gelegt in der Erwartung, dass die Menschen diese Energien in der rechten Weise umsetzen. Der göttliche Gesandte der fünften jupiterischen Kulturepoche war Jesus Christus, unter dessen Herrschaft das Königreich der Liebe und des Lichtes im Fische-Zeitalter errichtet worden ist.
Im siebenten uranischen Endzeitalter wird die Vollendung der vorhergehenden sechs Zyklen erreicht und die menschliche Kultur kann auf dem siebenten Strahl der spirituellen Transformation zu ihrer Bestimmung des Lichtmenschentums gelangen.

Im soeben beginnenden sechsten Wassermann-Zeitalter herrscht das Prinzip von Saturn, dem Regenten der sechsten Kulturstufe mit dem Bewusstseinsraum der Yodfigur, des Fingers Gottes. Saturn führt den Menschen zwischen Vertrauen und Misstrauen in die Freiheit zur Versuchung und in seine Schicksalsverantwortung hinein und auch wieder hinaus. Die Schicksalsverantwortung lässt den Menschen wählen und nach eigenem freien Willen leben und sein Schicksal bewältigen oder sich von ihm überwältigen zu lassen. Das Quinkunx ist daher auch der Zweifel, der Fall in Zwei, der Fall ins Dia-bolische, in die Versuchung. Der zugehörige astrologische Bewusstseinsraum ist die Yodfigur, der Finger Gottes.
Das Leben des Menschen ist heute nurmehr eine Projektion der göttlichen Ideen auf ein materielles Bewusstseinsfeld, ein abgeschattetes Bewusstsein, das von den verzerrten Spiegelbildern der Originale belebt wird, die sich jedoch bis zur Unkenntlichkeit in eine Nichterkennbarkeit zurückgezogen haben.
Nie im gesamten Erleben der Menschheit hatte das saturnische Gesetz von Ursache und Wirkung, Gesundheit und Krankheit eine grössere Macht über den Menschen und nie war die Sehnsucht, das Sehnen und Suchen nach den wahren Werten des Lebens grösser. Wir erleben uns heute in diesem Zerrissensein, in diesem diabolischen Zweifel des Getrenntseins, das die Sehnsucht nach dem Einen und Ganzen erst so stark aufleben lässt.
Dieser Finger Gottes pocht heute ständig an die Seelentür, doch der Mensch will dies in seinem Abgeschattetsein nicht hören und verdrängt es als eine Projektion bis zur Unkenntlichkeit. Erst wenn das Sehnen und Suchen bis zur Verzweiflung unerträglich geworden ist, wird er den Finger Gottes akzeptieren und sich selbst dazu als ein göttliches Wesen. Das ist das Kennzeichnende an unserer Kultur, dass wir das Diabolische aus Vertrauen und Misstrauen bis zur Verzweiflung treiben müssen, um endlich zu erkennen, was das Wesentliche ist. Dieser heutige sechste Strahl wird das Licht bündeln und das saturnische Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung auf Erden verwirklichen

Wer eine Yodfigur in seinem Geburtshoroskop hat, noch dazu mit Mittelopposition, der kennt dieses Sehnen und Suchen, diese Sehnsucht nach dem Einssein als Erlösung aus dem Getrenntsein. Viele Menschen spüren, dass wir in einer Endzeit leben, auf dem sechsten Strahl des Gesetzes und der Schicksalsverantwortug. Aber wir Menchen haben ja noch alle Kulturepochen in unseren Seelen und sogar in unseren Genen. Und je nachdem, in welchem Zeichen seine Geburtssonne steht, erlebt sich der Mensch als ein Ich-Wesen auf einem der sieben Strahlen mit seinem Denken, Wollen und Sein. 
Die archaische Schicksalsspur ist hingegen als Lebensbaum in jedem Geburtshoroskop enthalten und weist auf der Lebensachse des Menschen rückwärts bis in den Urgrund der Menschheit zwischen Löwe und Krebs.
Schicksalsgebunden lässt sich das Wirken der Ahnen über einige  Generationen hinweg im eigenen Schicksal verfolgen. Im Merkurzeitalter hat die Göttlichkeit des Menschen in seiner Sippe gewirkt. Im Stierzeitalter war es die Liebe des Menschen, die in der Sippe weitergetragen wurde. Im Widderzeitalter haben die Menschen das Siegen- und Unterdrücken-wollen weitergetragen. Im Fischezeitalter wurde der Erlösungsgedanke in der Sippe weitergegeben. Im Wassermann-Zeitalter ist es das Schicksalsgesetz, das den Menschen aus der Sippe herausreisst und zu sich selbst überantwortet und den Schicksalsausgleich bewusst sucht.

Wir wissen nun, dass die sieben Strahlen den sieben aufeinander folgenden Kulturkreisen zuzuordnen sind, die mit und nach der urindischen Schöpferkultur folgten und folgen. Betrachten wir aber die einzelnen Kulturstufen, so fällt eine Besonderheit auf, der siebente Strahl. Der siebente Strahl hat scheinbar keinen Raum, in dem er wirken könnte, doch er nimmt durch seine oppositionelle Aspektenergie das Wirken der anderen Strahlen in sich auf und transzendiert diese in eine nichtirdische Welt.

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