Die Sieben Strahlen

Die Sieben Strahlen

Freitag, 15. November 2019

VIII Das Licht, Urquell des Lebens


Das Licht ist der Urquell des Lebens. Und die Sonne ist für die Menschen der planetare Lebensspender. Doch die Sonne ist nur einer von Millionen lebensspender Sonnen in unserer Galaxis Milchstrasse, in dessen Zentrum das Urlicht leuchtet, aus dem alles in unserer Galaxis enstanden ist. Unsere Sonne spendet Licht, Energie und Leben und dort, wo die Sonne im persönlichen Geburtshoroskop steht, dort wirkt der persönliche Strahl der sieben Strahlen, sowohl in Zeichen und Haus, als auch auf der entsprechenden Stufe des Lebensbaumes. Hierdurch ist ablesbar, wie weit sich der Mensch bisher auf seinem Stufenweg zum Licht entwickelt hat.



1. Es werde Licht
Als ein Erstes wurde das Licht in die Welt gesetzt, noch bevor irgend etwas anderes erschaffen wurde, zuerst geschah Licht. Licht ist der Uranfang der Welten. Licht ist Schöpfung und Symbol für das Göttliche, im Menschen und in der Welt. Licht ist die Quelle des Seins. Wer das göttliche Licht in sich aufgenommen hat, der hat das Leben in sich aufgenommen. Denn die Erscheinungsweise Gottes ist Licht und ist Leben.
Einsteins Masse/Energie-Formel
E = m c^2 hat uns gelehrt, dass die Materie eigentlich aus ungeheuer viel Energie entstanden ist und am Ende aller Zeiten wieder zu ungeheuer viel Energie werden wird. Materie besteht aus Atomen und das, was die Atome zusammenhält, ist Lichtenergie. Diese Lichtenergie ist der Urbaustoff der Materie aller Welten.

Das galaktische Lichtzentrum
In jeder der vielen Milliarden spiralförmiger Galaxien im Universum gibt es ein galaktisches Zentrum, aus dem alle Sterne, Planeten und alles ausgestossen wurde, was existiert. In unserer Galaxie Milchstrasse wird zurzeit alles wieder eingesaugt, solange, bis alles wieder im Lichtzentrum verschwunden ist.
Doch im Zentrum unserer Galaxis Milchstrasse existiert weder ein Loch, noch ist es schwarz. Das, was hier existiert, hat einen so grossen gravitationsähnlichen Sog, dass es alles aufsaugt, was in seinen Einzugsbereich kommt. Es saugt die gesamte Galaxis mit seinen etwa 100 Mia Sonnensystemen wieder ein, die ehemals, so darf man annehmen, von ihm ausgestossen worden sind. Es befindet sich, von uns aus gesehen, auf 28 Grad Schütze. Und es ist ein extrem starkes Licht, stärker als je vorstellbar. Es erscheint nur deshalb schwarz, weil das Innere infolge der Gravitation alles verschluckt, auch das Licht. Beim Einsaugen wird alle Materie durch die unvorstellbar grosse Gravitation wieder zu ungeheurem gewaltigen Licht. Einstein hatte das begriffen und Dank seiner Formel E=m c^2 kann das nun jeder begreifen.

Nur so ist es erklärbar, dass jeder Stein und jeder Berg, jeder Grashalm und auch wir Menschen und jedes Atom in uns, auch unsere Sonne und alle Millionen von Sonnensystemen unserer Galaxis, alles aus diesem Urquell hervorgegangen ist und wieder zu ihm eingehen wird, am Ende der Zeit. In den vedischen Schriften wird es seit langem aus einem avatarischen Bewusstsein heraus als das Ausatmen und wieder Einatmen Brahmas bezeichnet. Dieses Ausatmen und wieder Einatmen ist ein gutes Symbol für das, was real passiert, in diesem Zentrum unserer Galaxis Milchstrasse.

Gott ist der Schöpfer allen Seins
Gott ist reines Licht, der unbewegte Beweger, wie das Meer, aus dem alles Wasser hervorgeht und letztlich wieder zu ihm eingeht, am Ende seiner Tage.  Das Wirken Gottes geschieht durch seine sieben Elohim-Schöpferwesenheiten des Lichts. Sie sind die Beweger der Schöpfung auf ihren sieben Strahlen des Lichts, des Lebens und der Liebe. Aus ihnen geht die Schöpfung hervor, symbolisch sind sie die Farben des Lichtes, die aus dem weissen Licht der Sonne sich in den sechs Farben des Regenbogens entfalten. Die Sieben Strahlen sind lebensbeseelte Ausdrucksformen, schöpferische Wirkstätten und wesenhafte Entitäten Gottes, in der Welt und in den sieben schöpferischen Wirkstätten im Menschen. 


2. Die Sonne, Symbol des Lichtes und des Lebens
Die Sonne ist das Symbol des Lichtes und das Symbol Gottes, einzigartiges Symbol für das Göttliche im Menschen. Im Symbol der Sonne wird das Licht erfahrbar, in der Welt und im eigenen Inneren.
Der Mensch des beginnenden Wassermann-Zeitalters ist ein materiell denkender Mensch. Er unterscheidet zwischen Glauben und Wissen und strebt nach eigener Erfahrung. Er glaubt das, was er selbst erfahren kann. Der Anspruch, ein metaphysisches Licht im Inneren erfahren und annehmen zu können, ist eine Herausforderung für den denkenden Menschen, aber es ist die Realität, während die Materialität die Wirklichkeit, das Wirken darstellt. Mit dem Licht der Sonne wird nicht nur die Wirklichkeit des Lichtes, sondern auch die Realität des metaphysischen Lichts erfahrbar. 

Jeder hat seinen eigenen Sonnenstrahl
'Am Meeresstrand stehend schaue ich auf die Sonne und bemerke diese strahlende Bahn, von der Sonne zu mir. Es ist mein Strahl, der sich von der Sonne zu mir zieht und meine Verbindung zum Urquell des Lebens zeigt. Denn jeder andere Mensch, der ebenfalls zur Sonne schaut, hat auch seinen je eigenen Strahl, der ihn mit der Sonne verbindet, seinen eigenen Sonnenstrahl.' 




















Bild des Verfassers

Dieser Lichtpfad, der von der Sonne zum Menschen kommt, besteht aus unzählbaren gespiegelten Lichtquanten, die jedes einzelne nur das Auge des Betrachters erreicht, kein Auge eines anderen werden diese je erreichen, sondern nur den je einzelnen Menschen. Ist es nicht erstaunlich, dass jeder Mensch, der in dieser Weise zur Sonne blickt, seinen eigenen Strahl hat, der keinen anderen Menschen je erreicht hat und erreichen kann. Das ist eine mystische Verbindung zur Sonne, Symbol des Göttlichen im Menschen, der je eigene Sonnenstrahl.

Wie die Quantenphysik festgestellt hat, gibt es eine, wie Einstein gesagt hat, sogenannte 'spukhafte Fernwirkung'. Lichtquanten, die einmal vereint waren, bleiben mit einander verbunden, auch wenn sie später weit von einander entfernt sind. Das, was dem einen geschieht, geschieht ganz unmittelbar auch allen anderen. So bleibt alles Licht mit einander verbunden. Licht ist Leben und Licht ist Liebe. Wenn ich mich in dieser Weise mit den Strahlen der Sonne verbinde, so wird diese meine Verbindung auch auf alle Menschen übertragen, die auch die Strahlen der Sonne in sich aufnehmen. Wir Menschen werden geistig nicht nur Eins, wir sind metaphysisch bereits jetzt im Geiste Eins. Es kommt nur auf die richtige Einstellung an.
Wer das Sonnenlicht bewusst in sich aufnimmt, ist mit allen Sonnenstrahlen verbunden, die irgendwo anders auf Menschen treffen, die ebenfalls mit den Strahlen der Sonne verbunden sind. Tut der Einzelne dies in der rechte Weise, so spürt er dies als einen therapeutischen Glückszustand, der ihn glücklich macht. Dieses Glücklichsein verbindet alle Menschen, die sich miteinander in den Strahlen der Sonne in der rechten Weise verbinden.


3. Lichtatmung für die Gesundheit
Wir westliche Menschen sind zumeist mit unserem Bewusstsein im Kopf daheim, so als ob der Kopf der Sitz des Bewusstseins wäre. Ein einfacher Test, im Herzen oder im Magen bewusst zu sein, lehrt uns aber, dass wir überall in unserem Körper bewusst sein können.
Mit unserem Bewusstsein sind wir dort bewusst, wo wir dies denn wollen und wo dies zur Erhaltung der Gesundheit im Körper notwendig ist. Im Normalfall sind wir nicht bewusst, wohin der Atem und der in ihm enthaltene Odem des Lebens gelangen. Um unsere Gesundheit zu erhalten, ist es jedoch notwendig, in allen 15 - 60 Billionen Körperzellen bewusst zu sein und diese gleichmässig mit Prana, dem Odem des Lebens zu versorgen, damit sie ihre Aufgaben zum Wohle des gesamten Menschenwesens erfüllen können. Denn bei Unterversorgung mit dem lebensnotwendigen Prana machen einzelne Zellengruppen schlapp und versagen ihren Dienst oder sie revoltieren und wenden sich mit Extremwachstum z.B. Krebs, gegen den Herrscher - und das sind wir selber.
Prana, der Odem des Lebens, ist Energie und diese Energie ist Lichtenergie. Wir atmen mit jedem Atemzug nicht nur Luft, sondern Prana, Licht, den Odem des Lebens in uns ein. Jede Zelle in unserem Leibe braucht Prana, die Lichtenergie, wenn wir gesund bleiben wollen. Im Hatha-Yoga lernen wir Pranayama, als ein Allererstes das richtige Atmen. Als Westler sind wir flache Brustatmer. Wir müssen lernen, in Bauch, Brust und Kopf ganzheitlich einzuatmen. 
Wir atmen von unten nach oben, zuerst in den Bauch, dann in die Brust und schliesslich in den Kopf ein - und dann wieder aus. Nach einigem Üben gelingt es dann automatisch, das ganzheitliche Bauch-, Brust- und Kopfatmen. 
Wenn wir es denn bewusst eine Zeitlang geübt haben, passiert etwas und das ist im gesamten Körper, vor allem aber im Kopf. Alle Zellen werden intensiver mit Pranaenergie, dem Lichtodem des Lebens versorgt und tun ihre Arbeit immer besser und besser, in jedem Moment. Die Kopfzellen haben es besonders nötig, denn hier ist die Steuerelement-Toolbox, das Denkzentrum, die Schaltstelle des Menschen. Hier wird die Vitalität intensiviert und Altersabläufe werden durch eine intensive Versorgung mit Lebensenergie verbessert. Es ist ein weisheitsvolles Atmen und kostet garnichts; es ist völlig kostenlos, diese weisheitsvolle Prana-Lichtatmung.



4. Das Licht-Mysterium im Regenbogen
Der alttestamentarische Gott hat im Bericht der Bibel nach der letzten grossen Sintflut, zum Beginn der jetzigen Warmzeit, den Regenbogenbund mit den Menschen geschlossen und ihnen versprochen, solange keine Sintflut zuzulassen, solange die Sonne scheint. Und die Sonne wird solange scheinen, bis eine neue Sintflut anbricht.

Sobald das Sonnenlicht sich in den Regentropfen an einer Regenfront bricht, erscheint er, der Regenbogen, der Bund Gottes mit den Menschen. Doch wenn sich die Sonne verdunkelt, wird kein Regenbogen mehr erscheinen und der Bund ist zu Ende. Doch so lange der Regenbogen erscheint, gilt der Bund Gottes mit den Menschen.




Bild Pixabay

Jeder Mensch hat seinen eigenen Regenbogen
Doch so, wie jeder Mensch seinen eigenen Sonnenstrahl hat, der von der Sonne allein zu ihm kommt, so hat auch jeder seinen eigenen Regenbogen des universalen göttlichen Lichtes. Denn wenn viele Menschen den gleichen Regenbogen sehen, so ist es dennoch nicht der selbe. Jeder hat seinen eigenen Regenbogen. Denn das Licht der Sonne bricht sich an der Regenfront und führt direkt durch die je eigenen Augen zur menschlichen Seele. Und wie sich das Licht der Sonne in die sechs Farben des Regenbogens teilt, so erscheinen die sieben Elohim Schöpferengel als je eigenes Licht vom Lichte Gottes in der menschlichen Seele.

Die sieben Farben des Regenbogens.
Wenn wir einen Regenbogen sehen, erfüllt uns eine tiefe Freude. Plötzlich erscheint er, der Regenbogen mit seinen Farben des auftreffenden Lichtes. Ganz unvermittelt erscheinen die Farben des Regenbogens in der Luft. Die gleiche Lichtbrechung erscheint im Winkelprisma, wenn Licht hineinstrahlt. 
Die Abfolge der Spektralfarben ist naturgegeben und nach Wellenlängen geordnet. Das weisse Licht teilt sich in sechs Farben nach ihrer somatischen Wirkungsweise, wie in der Natur, so auch im Menschen. Daher sind die sechs unteren Energiezentren im Menschen durch das obere Zentrum als das siebente zusammengefasst und nach genau dieser Farbabfolge somatisch gestimmt. 
In den emotionalen Empfindungen und in den zwischenmenschlichen Bereichen erfahren wir die Farben als Schwingungen, die unser Wohlbefinden und unsere psychodynamischen Energien steuern. Somatische Beschwerden lassen sich daher mit den entsprechenden Farben im therapeutischen Heilungsgeschehen heilen.

Die sieben Farben und damit die Sieben Strahlen des Lichts sind im Menschen veranlagt und bilden sich in den Chakren des ätherischen Leibes energetisch ab.
Es ist mit den bisherigen Ausführungen ausgesagt, dass jeder Mensch seinen je eigenen Sonnenstrahl hat, der seine Seele und damit sein persönliches Chakrenzentrum determiniert. Zudem ist die Geburtssonne auf einem der sieben Stufen des Lichts beheimatet, die eine bestimmte Farbe trägt. Steht die Geburtssonne im Zeichen Skorpion, so ist dies die vierte Stufe des Lichtes mit der Farbe Grün. Steht die Geburtssonne im Zeichen Fische, so ist dies die 5. Stufe des Lichtes mit der Farbe Blau. Steht die Sonne im Zeichen Krebs, so ist dies die 1.Stufe des Lichtes mit der Farbe Rot.
Es ist zu empfehlen, diese Farbe als Edelsteinsymbol seines eigenen Lebens und als Schutzsymbol am Hals, dem Ort des 16-blättrigen Lotos zu tragen. Wer also im Zeichen Löwe oder Krebs geboren ist, der trägt die Farbe Rubinrot des ersten Strahles als Schutzsymbol am Hals.


5. Die eigene Farbe des Lichts
Jeder von uns hat diese sieben Farben in sich und dort, wo die Geburtssonne im Lebensbaum steht, dort wird der innere Farbstrahl aktiviert, der zum Lebensstrahl geworden ist und den Zugang zum göttlichen Wesen des Sonnenstrahls ermöglicht.
Mit dem Lebensbaum im Geburtshoroskop sind die somatischen Farben des inneren Chakren-Lebensbaumes im Menschen aktiviert und die Stellung der Geburtssonne bestimmt die somatische Farbe des Menschen.
Jeder Mensch hat seine eigene Farbe und jede Kultur hat ihre eigene Farbe. Wenn man sich fragt, woher das kommt, so kann man erkennen, dass es die Seelengestimmtheit ist, die Stimmung der Seele, die eine bestimmte Farbe bevorzugt, sowohl in den Kulturen, wie auch in jedem einzelnen Menschen. Die Seele eines jeden Menschen wird von der Farbe des eigenen Sonnenstrahls beseelt und von der Beziehung der inneren Sonne zum Mond gestimmt, der Seelengestimmtheit, dem Timbre der Seele.

Die Geburtssonne bringt es an den Tag, auf welcher Stufe seiner Entwicklung der Mensch steht und welches die eigene Farbe ist. Somit zeigt der Lebensbaum die Stufe der Entfaltung zum Licht, auf welcher der Mensch in diesem Leben wohnt. Die Farbstrahlen des Lichts entsprechen den Farben der innermenschlichen Chakren-Lotosblumen gemäss seiner Entfaltungsstufe zum Licht. Äonenstufen und Energiezentren tragen die analoge Farbe:
- Krebs- und Löwe-Geborene Farbe Rot
- Zwillinge und Jungfrau Farbe Orange
- Stier und Waage Farbe Gelb
- Widder und Skorpion Farbe Grün
- Fische und Schütze Farbe Blau
- Wassermann und Steinbock Farbe Violett
- Zeichengrenzbereiche Farbe Weiss

Grafik desVerfassers

Die Farben der Energiezentren des Menschen  
7. Strahl Farbe Weiss: Spiritualität und Mystik, Erleuchtung
6. Strahl Farbe Violett: Inspiration und Weisheit, Ruhe, Treue, Vertrauen, Heilung
5. Strahl Farbe Blau: Das Tor zur Seele, Befreiung durch das Wort
4. Strahl Farbe Grün: Mut und Demut, innere Fülle, Hoffnung
3. Strahl Farbe Gelb: Sonnenlicht, Leben, Freiheit, Kreativität, Energie
2. Strahl Farbe Orange: fliessende Soma-Energie, Fröhlichkeit, Lebensfreude
1. Strahl Farbe Rot: arch.-magnetische Energie, Liebe, Sexualität und Leidenschaft

In der kulturellen Entwicklung des Menschen, wie auch in den sieben relevanten Menschheitskulturen wurden und werden die entsprechende Farbenergien besonders ausgeprägt in den Seelengestimmtheiten gelebt.


6. Das Licht von Amarna
Ohne Sonne gäbe es kein Licht auf der Erde. Also ist die Sonne nicht nur Symbol, sondern auch Quelle des Lichts. Die erste bekannte Kultur des Lichtes war die Amarnakultur in Ägypten am Mittellauf des Nils zwischen Theben/Luxor im Süden und Gizeh mit den Pyramiden im Norden. Diese Kultur verehrte Gott Aton im Symbol der Sonne als erste monotheistische Religion.

Echnaton und Nofretete haben den Monotheismus des Aton in der ägyptischen Kulter etwa 1300 v.Chr. zur Mitte des Widder-Zeitalters eingeführt. Es war die erste Revolution im Symbol des Lichts. Interessant ist, dass alle Begründer von Lichtkulturen, wie auch Jesus, als Ketzer verurteilt wurden. Offensichtlich gibt es dunkle Mächte der Finsternis, die ein Interesse daran haben, dass sich das Licht auf der Erde nicht durchsetzen soll.
Echnaton hatte eine Philosophie der Liebe. Er hat seine Feinde geliebt und beantwortete ihre Kriegsgelüste mit der Nichtverteidigung. `Wenn sie kommen wollen, sollen sie doch kommen, wir schlagen nicht zurück`, so sagte er. Also gingen die Provinzen Syrien und Galiläa verloren, was die Priester in Theben und Gizeh garnicht gefreut hat. Ihnen war die neue Sonnenkultur ihres Pharao garnicht genehm und sie sannen darauf, Echnaton und Nofretete, die Repräsentanten des Lichts zu beseitigen, was ihnen nach nur 17 Jahren Herrschaft auch gelang. Aber Echnaton hatte seinen jungen Sohn Tutenchamun bereits auf den Thron gesetzt, der nochmals 2 Jahre für die junge Lichtkultur eintreten konnte, bevor auch er von den Dunkelmächten beseitigt wurde.



7. Die Lichtkultur von Jesus Christus 
Mit dem Beginn des Fische-Zeitalters trat Jesus von Nazareth auf und brachte seine Lichtkultur mit sich auf die Erde, indem er selbst als das Licht auftrat, das im Menschen wohnt, so der Mensch das Licht in sich annimmt. 'Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben'  Joh.8.12.
Nach dieser Lichtkultur ist jeder Mensch, der Christus als das Licht im eigenen Inneren annimmt und im Licht wandelt, Mitglied seiner Lichtkultur. Jesus hat nicht gesagt, dass er einen neuen Glauben einrichten will, sondern er hat eine Lichtkultur begründet. Egal welchen Glaubens der Mensch ist, wenn er das Christuslicht im eigenen Inneren annimmt, gehört er zu seiner Lichtkultur.
Für diese Lichtkultur hat Jesus gelebt, ist dafür eingetreten, wurde deswegen verfolgt und wurde dafür auf Veranlassung der klerikalen herrschenden Priester vom römischen Statthalter am Kreuz hingerichtet. Doch erst heute, zu Beginn des Wassermnn-Zeitalters ist dem Menschen jener innere Grad der Freiheit möglich, der für die Entfaltung des Christuslichts im eigenen Inneren notwendig ist. Im ICH BIN des Herzzentrums erscheint das Christuslicht, wenn der Mensch es denn mit dem bewussten Odem des Lebens annimmt. Im bewussten Atem ist Licht und ist Gesundheit von Leib und Seele. Das Herzzentrum ist die innere Weihestätte der Seele, der Ort der Freiheit und Loslösung von der materiellen Gebundenheit und ist Licht und Leben. Wer die Sphären der Engel erkunden will, kann sich ihnen in der Harmonie der Sphären nähern, die sich im Menschen als die sieben inneren Klangschalen erspüren lassen. Die Astrologie der Sieben Strahlen ist ein Instrument für die Lichtkultur von Jesus Christus, der seine Lichtkultur begründet hat. Das heilige Om ist der Klang von Jesus Christus und ertönt im Herzzentrum, wenn dieser Ton im Tor der Befreiung gesummt wird.

Wer das innere Licht des Lebens und der Liebe annimmt, dem gibt Christus das Recht, ein ganz persönliches Kind Gottes zu sein. Damit treten wir aus dem Dunkel hervor und knieen nieder am inneren Altare des Lebens, blicken innerlich empor auf das immerwährende ewige göttliche Licht, das Lichtsiegel der Liebe und des Lebens in der Verbundenheit mit Gott, dem Schöpfer allen Seins.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.