Der Himmel spricht in kosmischen Symbolen, Sonne, Mond und Sterne kommunizieren in
kosmischer Sphärenharmonie. Wir lesen in diesen Symbolen und erfahren, was der
Himmel mit uns teilen möchte. Wir Menschen sind geistig-kosmische Wesen des
himmlischen Pleroma und unser spirituelles Bewusstsein folgt einem astralen Schaltplan,
der durch die Gestaltbildungskräfte der Planeten miteinander verbunden ist. Die
Gestaltbildungsenergien der Planeten formen Aspektfiguren, die für das Leben
der Menschen von grosser Bedeutung sind, wie das Logos-Hexagramm des Merkur,
das Pentagramm der Venus, die harmonische Teilung im Goldnen Schnitt, die
kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit und die
Aspektfiguren-Symbolsprache der Sieben Strahlen.
1. Gestaltbildungskräfte der
Planeten
Als geistiges Wesen ist
der Mensch der Lichtwelt Gottes zugehörig. Als ein astrales Wesen gehört er
jedoch der planetaren Astralwelt der Archonten an. Die Astralwelt ist aus der
Lichtwelt entstanden, hat sich jedoch als eine Emotionalwelt von der Lichtwelt
abgesondert und soll vom Menschen überwunden werden, um wieder zur Lichtwelt
eingehen zu können.
Nach dem Apokryphon des
Johannes gehören die astrologischen Sternzeichen der ewigen Welt der Äonen des
göttlichen Pleroma an. Die Archonten hingegen sind Entitäten der Astralwelt,
die so lange im Menschen wohnen, wo sie ein emotional-astrales Eigenleben
führen, bis sie vom Menschen selbst im eigenen Inneren überwunden sind.
Die Astrologie ist nicht
nur als ein System zu verstehen, das die Bedeutung von Planeten in Zeichen und
Haus erkennen lässt, sondern auch als ein System der transformatorischen
Wandlung des astralen Menschen. Es geht also in der Astrologie darum, die
astralen Planeten-Entitäten durch emotionale Entwicklung zu ihren eigentlichen
Aufgaben hin zu führen und zu läutern. Dies ist im Sinne von Paracelsus für die
psychische und leibliche Gesundheit des Menschen und letztlich für seine
Lichtwesenheit von entscheidender Bedeutung.
Die Astrologie
funktioniert deshalb, weil der Mensch als Lichtwesen Teil der geistigen Welt
ist und sich diese Zugehörigkeit als Synchronizität zwischen den Symbolen `Dort
oben am Hummel` und dem Menschen `Hier unten auf der Erde` zu erkennen gibt,
sofern diese Symbole in der rechten Weise gedeutet werden. Kosmische und astrale Symbole sind zudem Kommunikationsmittel als
Sprache zwischen Himmel und Erde. Wer diese Sprache versteht, vermag die
Symbole zu entziffern.
Der Mensch erkennt sich selbst in diesen
Symbolen am Himmel als `Der kosmische Mensch`, die Äonen-Fünfheit des Alls.
1.1 Die Energien der Sternzeichen
Menschen sahen des nachts
zum Himmel und entdeckten Gestalten und Figuren in den Lichtern am Himmel. Sie
suchten sich zu orientieren am Verlauf der täglichen Sonnenbahn, die sie in 12
unterschiedlich grossen Sternbildern festlegten. Erst nach der Zeitenwende
wurde durch Ptolemäus eine gleich grosse Einteilung in 12 Sternzeichen
vorgenommen. Die Menschen wurden gewahr, dass die Wirkungen der Energien der
Sternzeichen-Äonen sich nach dem Lauf der Sonne im Jahresrythmus richten und
konnten dies schliesslich auch auf die Geburtszeit des Menschen beziehen.

Mit der nebenstehenden
Zeichenrosette wird darauf hingewiesen, dass die 12 Zeichen in der
Horoskopgrafik einer Blumenblüte mit 12 Blütenblättern gleichen, deren Ränder
einen direkten Zugang zum Wesenkern im innersten Geistes-Symbol haben. Auf
diese Weise ist der Wesenskern direkt mit den kosmischen Zeichen-Energien des
göttlichen Pleroma verbunden.
Bild des Verfassers
Diese Blütenblätter
drücken einerseits die kosmisch geistigen Energien aus, anderseits haben sie
eine innige geistige Beziehung zum Wesenskern im Menschen. In den Mittelbereichen
ist diese kosmisch-geistige Wirkung bei etwa 12° am grössten. In den
Zeichenübergängen wirken daher umgekehrt auch spirituelle Energien aus dem
eigenen Wesenskern auf die Mitwelt ein.
Planeten, die an
Zeichengrenzen mit einem Orb von 1-5°, je nach persönlicher geistiger
Entwicklung stehen, können daher als spirituelle Planeten bezeichnet werden,
weil sie im direkten Einflussbereich des spirituellen Wesenskerns stehen.
1.2 Gestaltbildungen der Planeten
Planeten sind astrale
Entitäten, die ganz bestimmte emotionale Kräfte repräsentieren. Und sie tun
dies als Planeten am Himmel und als psychische Kräfte im Inneren des Menschen,
dessen Seele ja eine astral-planetare synchrone Zugehörigkeit hat. Planeten
bewegen sich am Himmel und lassen im Geburtszeitpunkt den Menschen wie durch
ein Geburtsfenster in die Erdenwirklichkeit eintreten. Dieses Geburtsfenster
ist der irdische Fingerprint des Menschen, ein Leben lang. Und in einem
gleichartigen metaphysischen Sinne bleibt die Sterbeminute als letztendliches
Bild während des nachherigen jenseitigen Lebens in der Seele zurück.
Die astralen
Planeten-Entitäten haben Aspekt-Beziehungen zu einander, die durch die
Zeichen-Energien geistig gesteuert werden und sich archetypisch auf den Urgrund
der Schöpfung beziehen. Zudem gestalten die Planeten ihre Aspekt-Beziehungen zu
einander, die als Gestaltbildungskräfte durch ihre Bewegungen in Abhängigkeit
von Zeit und Raum Aspektlinien und Aspekträume erzeugen. Sie gestalten aus der
eigenen menschlich-geozentrischen Sicht Linien und Flächen, wie Spuren im Sand,
die sich im Bewusstsein des Menschen dokumentieren.
Wir Menschen haben die
Aufgabe, diese Spuren am Himmel inspirativ zu deuten und die dabei entstehenden
Bedeutungen zu lesbaren Symbolen, zu einer planetaren Formensprache als
Informationssystem zwischen unvergänglich Bleibendem und dem Vergänglichen zu
erkennen. Der Mensch in seiner zeitlichen Begrenztheit kann sich in dieser
zeitlichen Unvergänglichkeit und Ewigkeit geborgen fühlen, so er denn ein
Bewusstsein entwickelt für diese planetare Symbolsprache.
Nachfolgend wird an
einigen Beispielen die Symbolik der Gestaltbildungsphänomene herausgestellt.
1.2.1 Merkur-Sonne Gestaltbildung im Hexagon
Jede Konjunktion zweier
Planeten ist aus geozentrischer Sicht eine zeitlich und örtlich einmalige
Vereinigung und stellt eine planetare Energie dar. Nach dem hermetischen
Grundsatz 'Wie oben so unten' (s. Tabula Smaragdina) finden diese Begegnungen
psychodynamisch auch im Menschen statt.
Merkur beschreibt in
seinen Begegnungen mit der Sonne während eines Jahres jeweils abwechselnd ein
direktläufiges und ein rückläufiges Trigon, zu denen jeweils eine Phase
als Morgenstern und eine Phase als Abendstern gehören. Beide zusammen bilden
das Hexagon, das Eingang gefunden hat in das innere Gebets-Geschehen um Demut
und Gnade im Herzzentrum. In der indischen Tradition des Yoga findet dies seine
Entsprechung im Raja-Yoga (s. 12-blättriger Herzlotos). Im chinesischen I GING
bilden die beiden unteren und oberen Trigramme gemeinsam die 64 Hexagramme
geistiger Wesenheiten.
Das Himmelssymbol des
Gebets geht vom Merkur aus, dem Wissens-, Kommunikations- und
Dienstleistungsplaneten. Merkur entfernt sich nie weiter als 18° von der Sonne
und webt in einem Jahr mit seinen Gestaltbildungskräften in den Konjunktionen
mit der Sonne je ein unteres, erdnahes, rückläufiges Trigon der Demut und ein oberes,
erdfernes, direktläufiges Trigon der Gnade.
Merkur als Abendstern ist der gute Hirte und der Schutz-Planet der
Reisenden und Händler und wird der Energie des Jungfrau-Sternzeichens der
Dienstleistung, der Ordnung, der Hilfsbereitschaft und dem Gewissen zugeordnet.
Merkur als Morgenstern ist der Gottesbote, der göttliche Messages zu den
Menschen trägt und als Herold, der Verkünder Gottes gilt. Er wird der Energie des Zwillings-Sternzeichens der
Intellektualität, dem Zweifel und der Neugier zugeordnet.
Als ein Beispiel zur Verdeutlichung wird die nebenstehende Grafik
eingefügt, welche die Sonne/Merkur-Begegnungen in 2018/19 zeigt.
Grafik des Verfassers
Dass sich die Trigone
scheinbar nicht schliessen, liegt daran, dass es sich um eine fortlaufende
Entwicklungsrotationen auf der Zeitachse handelt, die sich bei jedem Umlauf um
16 Grad im Uhrzeigersinn weiterdrehen. Dies führt zu einer jährlich starken
Entwicklungsspirale analog zur Planetenbewegung. Das Gebet aus Demut und Gnade
schraubt sich spiralförmig durchs Leben, sich ständig gebetsmühlenartig weiterbewegend.
Daher hat das Gebet zum Himmel eine so grosse Bedeutung im Leben des Menschen.
Die Bedeutung des rückläufigen Trigons (R) ist die innere Einkehr, das Sich-besinnen, nachdenken über sein Leben und Demut üben für die eigenen Verfehlungen. Die Bedeutung des direktläufigen Trigons (D) ist die Antwort des Himmels in Form von Gnade. Demut und Gnade sind die beiden Teile des gemeinsamen Trigons. Im Salomonsiegel wird dieses Geschehen in Form des Gebetes zum Himmel symbolisiert. Im Raja-Yoga ist dies das Symbol des 12-blättrigen Herz-Lotos.
Die Bedeutung des rückläufigen Trigons (R) ist die innere Einkehr, das Sich-besinnen, nachdenken über sein Leben und Demut üben für die eigenen Verfehlungen. Die Bedeutung des direktläufigen Trigons (D) ist die Antwort des Himmels in Form von Gnade. Demut und Gnade sind die beiden Teile des gemeinsamen Trigons. Im Salomonsiegel wird dieses Geschehen in Form des Gebetes zum Himmel symbolisiert. Im Raja-Yoga ist dies das Symbol des 12-blättrigen Herz-Lotos.
1.2.2 Venus-Sonne
Gestaltbildungen im planetaren Pentagramm
Zunächst eine
astronomische Klärung der Venus/Sonne-Konjunktionen.
Die Venus beschreibt, wie
der Merkur, in ihren Begegnungen mit der Sonne, aus geozentrischer Sicht, nach
einander eine obere direktläufige und eine untere erdnahe, aber rückläufige
Formengestalt ans Firmament, zu denen jeweils eine Phase als Morgenstern und
eine Phase als Abendstern gehört. Beim Merkur sind es zwei Trigramme, die
zusammen ein Hexagramm bilden und bei der Venus sind
es zwei Pentagramme, ein
oberes, erdfernes, direktläufiges und ein unteres, erdnahes, rückläufiges
Pentagramm, dessen Venus/Sonne-Begegnungen jeweils mit Rückläufigkeitsschleifen
versehen sind.
Das obere direktläufige
Pentagramm ist bekannt als Glückssymbol der Liebe und das untere rückläufige
umgekehrte Pentagramm ist bekannt als das Trauer- oder Trugsymbol. Was geschieht
da eigentlich bei den Sonne/Venus-Gestaltbildungen am Himmel?
Grafik des Verfassers
Aus astrologisch-psychologischer Sicht sind alle Sonne/Venus-Konjunktionen Begegnungen der Liebe (s. unter `Goldener Schnitt` und `Kosmische Welle` hiernach). In der direktläufigen Begegnung drückt sich Liebesglück aus und in der rückläufigen Begegnung ist es der Schmerz, im Symbol des Nicht-mehr-geliebt-werdens, der gehabten Liebe.
Die phänomenologische Abfolge der
Sonne/Venus-Begegnungen
Der Planet Venus zeichnet aus geozentrischer Sicht in seinen Begegnungen
(Konjunktionen) mit der Sonne alle 584 Tage zwei komplette Pentagramme ans
Firmament, abwechselnd mit direktläufigen und dann wieder mit rückläufigen
Pentagramm-Konjunktionen. Zwischen diesen liegen die Morgenstern- und Abendstern-Phasen.
Und dies in der Folge .1 Morgenstern, .2 obere direktläufige Sonne/Venus-Begegnung
der Liebe, .3 Abendstern, .4 untere rückläufige erdnahe Sonne/Venus-Begegnung
der Trauer oder des Truges. Danach kommt wieder eine neue Morgenstern-Phase mit
der Abfolge .1 bis .4
1.3 Das Pentagramm in der
planetaren Symbolik

Die Reihenfolge der Sonne/Venus-Begegnungen ist immer Feuer-Wasser-Luft-Erde-Quintessenz.
Im archetypischen (!) Pentagramm entspricht dies 0° Steinbock, 6° Löwe,
12° Fische, 18° Waage, 24° Stier, 0° Steinbock. Alles hat Hand und Fuss -
und Kopf
Grafik des Verfassers
Das Pentagramm der Venus ist ein Symbol für den
Menschen:
Wir sind kosmische und astrale Wesen und Symbole dienen dazu, uns selbst und unser Verhältnis zu den Symbolen am Himmel zu verstehen:
- Das Feuer des rechten Fusses, Enthusiasmus und Lebenslust z.B. im Fussball
- Das Wasser der linken Hand, kommt vom Mitgefühl des Herzens
- Die Luft der rechten Hand, entspricht der Lebensdurchsetzung
- Die Erde des linken Standfusses entspricht der Materialität
- Mit der Spiritualität des Kopfes gelangt der Mensch zur Quintessenz des Lebens
Wir sind kosmische und astrale Wesen und Symbole dienen dazu, uns selbst und unser Verhältnis zu den Symbolen am Himmel zu verstehen:
- Das Feuer des rechten Fusses, Enthusiasmus und Lebenslust z.B. im Fussball
- Das Wasser der linken Hand, kommt vom Mitgefühl des Herzens
- Die Luft der rechten Hand, entspricht der Lebensdurchsetzung
- Die Erde des linken Standfusses entspricht der Materialität
- Mit der Spiritualität des Kopfes gelangt der Mensch zur Quintessenz des Lebens
Das
Pentagramm als magische Schutz- und Trugsymbole:
Der kosmisch-astrale Mensch im Pentagramm
hat viele Anliegen an die Menschheit, von denen einige zu nennen sind:
1. Das Schutzsymbol aus Goethes Faust I
Mephisto konnte nicht mehr über die Schwelle des Hauses nach aussen heraus, weil das Pentagramm als Ganzes mit der Spitze nach innen auf den Boden aufgezeichnet war.
1. Das Schutzsymbol aus Goethes Faust I
Mephisto konnte nicht mehr über die Schwelle des Hauses nach aussen heraus, weil das Pentagramm als Ganzes mit der Spitze nach innen auf den Boden aufgezeichnet war.
2. Das Glücks-Pentagramm der Liebe
Das Pentagramm der oberen direktläufigen
Sonne/Venus- Begegnungen der Glücks- und Liebesbeziehungen
3. Das Trauer- oder Trugsymbol des Ungeliebten
Das Pentagramm der unteren rückläufigen Venusschleifen mit der Spitze nach unten zur inneren Einkehr, der Aufforderung zur Katharsis und zur Rückbesinnung auf den rechten Weg der Liebe
4. Das innere Pentagon im Pentagramm zur Konzentration und Machtanhäufung, z.B. im amerikanischen Pentagon inWashington
zur Machtsicherung.
5. Die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt
als Symbol der Schönheit und Harmonie innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms mit ihrer je eigenen Dynamik, wie sie vor allem in der Baukunst bei den Griechen angewendet worden ist.
6. Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit
innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms, wie sie in der Liebe zwischen den Menschen so unglaublich dicht gefühlt werden kann.
3. Das Trauer- oder Trugsymbol des Ungeliebten
Das Pentagramm der unteren rückläufigen Venusschleifen mit der Spitze nach unten zur inneren Einkehr, der Aufforderung zur Katharsis und zur Rückbesinnung auf den rechten Weg der Liebe
4. Das innere Pentagon im Pentagramm zur Konzentration und Machtanhäufung, z.B. im amerikanischen Pentagon in
5. Die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt
als Symbol der Schönheit und Harmonie innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms mit ihrer je eigenen Dynamik, wie sie vor allem in der Baukunst bei den Griechen angewendet worden ist.
6. Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit
innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms, wie sie in der Liebe zwischen den Menschen so unglaublich dicht gefühlt werden kann.
1.4 Der Goldene Schnitt und die
kosmische Welle
Als besonders harmonisch
werden Proportionen angesehen, die der `harmonischen göttlichen Teilung im
goldenen Schnitt`entsprechen, deren proportionales Schnittmass einen Wert von
0.61 hat. Die Frage ist jedoch einerseits, woher dieses Schnittmass kommt und
anderseits, was denn diese magische Schönheitsproportion begründet.
.1 Die Magie des archetypischen Venus-Pentagramms
Das Wirkende im Pentagramm sind die fünf Spitzenkonjunktionen, die jeweils in einem Zeichenelement stattfinden, die daher mit einer bestimmten Zeichenenergie ausgestattet sind und in einem bestimmten Haus wirksam werden. Beim archetypischen Venus-Pentagramm sind es die 5 Venus-Begegnungen mit der Sonne.
Das Wirkende im Pentagramm sind die fünf Spitzenkonjunktionen, die jeweils in einem Zeichenelement stattfinden, die daher mit einer bestimmten Zeichenenergie ausgestattet sind und in einem bestimmten Haus wirksam werden. Beim archetypischen Venus-Pentagramm sind es die 5 Venus-Begegnungen mit der Sonne.

Grafik des Verfassers
Die nebenstehende Grafik
zeigt die Wirkungsweise der Sonne/Venus-Magie auf das innerste
Pentagon. Schauen wir uns die Strecke A - B einmal genauer an. Hier
liegt die göttliche Teilung im Goldenen Schnitt.
In D erstrahlt die Sonne/Venus Liebesmagie (gelb mit Pfeilchen) auf die Pentagonseite b, das ist reine Magie, die im inneren Pentagon gespeichert wird - und das von 5 Seiten gleichermassen. Hier liegt die kosmische Welle als Begründung für die Harmonie des göttlichen Glückssymbols in der Relation b/a = 0.61
In D erstrahlt die Sonne/Venus Liebesmagie (gelb mit Pfeilchen) auf die Pentagonseite b, das ist reine Magie, die im inneren Pentagon gespeichert wird - und das von 5 Seiten gleichermassen. Hier liegt die kosmische Welle als Begründung für die Harmonie des göttlichen Glückssymbols in der Relation b/a = 0.61
In der Wirklichkeit
geometrischer Proportionen im Goldenen Schnitt bedeutet dies ein Fühlen von
Harmonie und Schönheit, wenn diese Proportionen eingehalten sind, wo immer sie
auch auftreten mögen.
.2 Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit
.2 Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit
Beim Goldenen Schnitt
ging es um das harmonische Fühlen von Schönheit in geometrischen Proportionen.
Um das Fühlen von Glücklichsein geht es in der kosmischen Welle der Sehnsucht,
der Fülle und der Seligkeit, in der ebenfalls der Goldene Schnitt verborgen
ist, Dies wird im folgenden beschrieben.
Ob wir einen Berg
besteigen, den Hausputz erledigen, ein Haus bauen, den Garten umgraben, Onkel
Georg in Berlin besuchen oder ob Hansi zu Weihnachten ein Spielauto geschenkt
bekommt, immer ist der Dreiklang aus Sehnsucht, Fülle und Seligkeit
mitbeteiligt. Wenn einer dieser 3 Teile fehlt, kann der Goldene Schnitt in der
astralen Emotionalität nicht wirken. Wie aber wirkt hier der Goldene Schnitt?
Abgesehen von dem
interessanten mathematischen Verhältnis des Goldenen Schnittes von 0.61, das in
der Bautechnik Griechenlands eine absolut erstrangige Bedeutung hatte,
interessiert in diesem Zusammenhang die psychische Synchronizität (Begriff von
C.G.Jung) zwischen dem Geschehen am Himmel und in unserer Seele, die uns in
unserer Seele bewegt. Aber was bewegt uns denn da?
Greifen wir uns das
Beispiel Bergbesteigung mal raus.
Schon lange wollte Otto
den Berg Dom in den Walliser Alpen besteigen. Seine Vorfreude hierauf stieg
mehr und mehr und die Anstrengungen des siebenstündigen Aufstiegs waren
bedeutungslos gegenüber der Sehnsucht,
auf den Gipfel zu kommen. Als er endlich oben war, war der Anblick
überwältigend und die Fülle so
gross, dass er den Tränen nahe war. Beim Abstieg erfüllte ihn der Nachklang des
Erlebnisses so sehr, dass seine Seele von Seligkeit erfüllt war.
Gleiben wir noch einen
Moment bei diesem Beispiel und stellen wir uns vor, ein Hubschrauber hätte ihn
bequem auf den Gipfel gebracht, so ist leicht einsehbar, dass das Erlebnis
nicht das gleiche gewesen wäre.
Diesen Dreiklang von
Sehnsucht - Fülle - Seligkeit finden wir im Pentagramm gleich fünfmal, wenn die
Venus von einer Sonne-Begegnung zur nächsten schwebt. In der Grafik sehen wir
dies anschaulich dargestellt.
Wir können uns diese Abfolge von Sehnsucht, Fülle und Seligkeit auch wie
eine Welle im Meer vorstellen. Zuerst schwimmen wir anstrengend die Welle hoch,
dann werden wir von der Welle getragen und schaukeln hernach selig im
Wellental.
Woher kommt denn nun
diese Fülle im Erleben?
Das ist genau die
göttliche Einstrahlung, die in der ersten Grafik als 'Kopf' des Pentagramms
ihre Fülle (von D) auf die menschliche Seele herniederstrahlen lässt (Pfeilchen
im gelben Feld).
Die Fülle wird auch
veranschaulicht durch die astrologisch-psychologische Verbindung der Sonne mit
Jupiter, als die höhere Oktave der Sonne/Venus-Konjunktionen.
Die Harmonische
Göttliche Teilung im Goldenen Schnitt des Pentagramms der Venus gehört zu
den kosmischen Gesetzen der Schöpfung. Und die darin enthaltenen Sehnsüchte, Wünsche
und Seligkeiten sind als kosmisches Gesetz im Astralwesen des Menschen
veranlagt.
Durch seinen freien
Willen kann sich jeder Mensch frei entscheiden, ob und welche Wünsche und
Sehnsüchte er leben möchte. Wir können das Pentagramm der Venus daher auch als
Fahrzeug zur Astralwelt bezeichnen. Die Astralwelt ist nicht gut oder schlecht,
sie ist einfach der Ort der Seelen, die in ihrer Wunschwelt leben.
.3 Die Magie des Pentagons
Es ist ja durchaus eine
Frage, was die Regierung in Washington bewogen haben mag, das Gebäude des CIA
in der Form eines Pentagons zu erbauen. Man mag dies als eine zufällige
Entscheidung abtun, fest steht aber, dass die Erfolge des CIA zur
Machtkonzentration sehr beträchtlich sind. Und damit sind wir auch beim
eigentlich magisch Wirkenden im Pentagramm der Venus, die zentrale
Konzentration im inneren Pentagon der Fülle.
Wer daher seine als
richtig erkannte Lebensaufgabe konzentriert unterstützen möchte, mag ein
Pentagramm am Hals zur Unterstützung und zum Schutz tragen. Ein Edelstein im
Zentrum mit der Farbe des alchemistischen Elementes seiner Sonnenstellung mag
dies noch besonders unterstützen. Wer z.B. im Zeichen Löwe geboren ist, trägt
einen Smaragd im Pentagramm.
.4 Wie gehen wir damit um?
Ein Ausstieg aus den
Wünschen und Sehnsüchten durch Kasteiung wäre nur ein Scheinausstieg. Das Feuer
der Wünsche würde im Inneren unterschwellig weiterschwelen und mehr Schaden
anrichten, als wenn es offen ausgelebt wird. Solange die Wünsche da sind, wollen sie gelebt werden. Aber es
kommt der Tag, wo sie zur Ruhe kommen und sich von selbst verabschieden. Denn
die Wünsche sind wie eine Maus im Hamsterrad, kaum sind sie gestillt, kommt der
nächste Wunsch
Erst der Wunsch und die
Sehnsucht, göttliche Liebe zu leben im 'Liebe
deinen Nächsten wie dich selbst', bringt das Hamsterrad zum Stillstand.
Denn diese Liebe will nichts für sich haben, sondern das geben, was sie selbst
immer wieder neu erhält. Es ist wie ein Glas, das immer wieder gefüllt wird,
wenn die Seele gibt. Hie ist Weisheit.
2. Die Symbolsprache der Sieben Strahlen
Voller Ehrfurcht blicken
wir des nachts in den Sternenhimmel und erkennen die Myriaden von
Sternenlichtern, die vielfach Galaxien sind, wie unsere eigene Galaxie
Milchstrasse. Vor diesem kosmisch-göttlichen Hintergrund kreist die Sonne im
Jahreslauf und bildet die ekliptikale Strasse der 12 Sternzeichen der
kosmischen Äonen-Energien.
2.1 Der Lebensbaum und der Baum
der Erkenntnis
Der Lebensbaum ist ein
kosmischer Stufenweg des menschen durch die 12 geistigen Äonen und wächst aus
dem Löwe/Krebs, Vater/Mutter-Urgrund zum Licht. Der Baum der Erkenntnis ist ein
Erkenntnisweg von Gut und Böse der astralen Wesenheit des Menschen. Es sind
zwei Seiten der Wesenheit Mensch und bedingen das Menschsein.
Die sieben Elohim, hohe
göttliche Schöpferwesenheiten des Gotteslichts, machten zu Beginn der
Holozän-Warmzeit vor etwa 10`500 Jahren den kosmischen Lebensbaum der Äonen im
Mutter/Vater-Urgrund der Schöpfung im Menschen bewusst, die Epinoia des Lichtes
der göttlichen Äonen. Dieser wurde durch die astralen Planeten-Wesenheiten zum
Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, die zwei Seiten desslben Baumes, der in
der Seele des Menschen zur Wirkung gelangte und immer noch gelangt.
Archaische Kulturen sahen
Tierbilder in den Sternen auf der Ekliptikbahn und sie teilten die 12 Äonen
nach diesen Bildern ein, ausgehend vom Mutter/Vater-Urgrund der Schöpfung, mit
den Zeichen Krebs (Mutter) und Löwe (Vater). So entstand der kosmische
Lebensbaum am Himmel, der im Vater-/Mutter-Urgrund der Schöpfung zwischen den
Zeichen Löwe und Krebs urständet und zu den Zeichen Steinbock/Wassermann
hinaufreift. Die erste Schöpfungsgeschichte der Genesis nahm hier mit dem
Wirken der Elohim-Schöpfer-Wesenheiten des Lichts ihren Ausgangspunkt und liess
den Menschen sich auf der Erde erfolgreich entfalten und im kosmischen
Geschehen eine astrologische Symbolsprache erkennen. Diese Symbolsprache hat
auch ohne den Menschen schon immer bestanden. Aber verstanden werden konnte sie
erst vom Menschen, seit sie ihm in seinem Denkraum bewusst geworden ist.
Diese Sprache hat also
mit dem bewussten Denken zu tun, doch dem Menschen bewusst werden konnte diese
Sprache erst mit dem Wirken der planetaren Astralwesen im Astralleib des
Menschen, seit diese Sprache in seiner Seele auch emotional empfunden werden
kann. Dies kommt im Aspektarium des Horoskopcharts zu Ausdruck, weshalb die
Aspektlinien der Planeten als Bewusstseinslinien anzusehen sind und das gesamte
Aspektarium im Geburtshoroskop als ein Bewusstseinsschaltplan zu verstehen ist.
Mit unserem bewussten
Sein sind wir Teil der göttlichen Welt und ein Ebenbild Gottes. In unserem
Bewusstsein nehmen wir Anteil an den Emotionalitäten der astralen Welt,
repräsentiert durch die Planeten, die uns ständig umgeben und uns anreizen,
neugierig machen, ihnen gefügig zu sein und sich freuen, wenn wir Menschen auf
ihre Reize und Anreizungen mit Neugier und Sehnsucht reagieren. Dies drückt
sich aus im Schaltplan des Aspektbildes, der dadurch auch ein
Bewusstseinsschaltplan ist. Diesen Bewusstseinsschaltplan in der rechten Weise
zu erkennen und in Fähigkeiten der Seele zu ihrer Höherentwicklung zu
transformieren, das ist die Aufgabe des Menschen.
2.2 Die Symbolsprache der Aspekte
Um diese Symbolsprache zu
verstehen, ist es notwendig zu erkennen, wie das eigene Bewusstsein geschaltet
ist. Diese Symbolsprache zu erkennen und emotional zu empfinden bedeutet
gleichzeitig, sich selbst im kosmischen Lebensbaum zu erkennen. Das Bewusstsein
hat also einen ‚Schaltplan’ und wird repräsentiert durch das Aspektarium im
Geburtshoroskop. Um die Bedeutung der Aspekte richtig zu verstehen, ist es
notwendig zu begreifen, dass die Aspekte eine Grundordnung haben, die wie die
Zweige eines Baumes im Lebensbaum angeordnet sind
Die Symbolsprache
der sieben Aspekte
Die Aspektlinien haben
eine Aspektordnung mit einem archetypischen planetaren Ausgangspunkt, der im
Urgrund der Schöpfung in 0° Löwe/30° Krebs, dem Mutter/Vater-Urgrund der
Schöpfung im Wurzelwerk des archetypischen Lebensbaumes liegt. Von hier aus
besteht zu jedem Zeichen der kosmischen Ekliptik eine bestimmte
Aspektbeziehung, die kosmische Klaviatur, auf der die kosmische Sphärenharmonie
der aspektaren Töne des jeweiligen Einzelhoroskops spielt.
Grafik des Verfassers
Die nebenstehende Grafik
zeigt das Wachstum der archetypischen Hauptaspekte aus dem Urgrund der göttlichen
Schöpfung als die sieben Zweige des kosmischen Lebensbaumes, als die Symbole
der Sieben Strahlen Gottes, als den Klang der Sphärenharmonie. Jeder dieser archetypischen
Aspekte hat eine eigene Gestimmtheit und das Aspektarium im Einzelhoroskop
drückt daher die Gestimmtheit der Seele aus. Zudem sind die astrologischen
Aspekte Ausdruck seiner Bewusstheit zum Urgrund der Schöpfung.
Die sieben Seelenstimmungen der Aspekte:
.1 Konjunktion, schöpferisches
Einheitsbewusstsein
.2 Halbsextil, einfühlsame
Empfindsamkeit
.3 Sextil, liebevoll- sehnsuchtsvolles
Miteinander
.4 Quadrat, widerstreitende
Seelengestimmtheit
.5 Trigon, Glücks-, Heils- und
Erfolgsbeziehung
.6 Quincunx, zwiespältig-schicksalhaftes
Wahrheitsstreben
.7 Opposition, Polaritätsbewusstsein und Synthesestreben
Diesen sieben
Hauptaspekten zugehörig sind sieben archetypische Aspekträume des Bewusstseins,
die im folgenden benannt werden.
2.3 Die Symbolsprache der sieben Aspekträume
Im astrologischen
Lebensbaum, der von 0°Löwe zu 0°Wassermann reicht, gibt es sieben Stufen des
sich intensivierenden Bewusstseins, die mit den sechs auf einander aufbauenden
Zeitaltern vom Löwe /Krebs- bis zum Wassermann/Steinbock-Zeitalter und einem
siebenten ganzheitlichen Zeitalter des Lichts korrespondieren. Jede dieser
Bewusstseinsstufen hat einen eigenen Bewusstseinsraum, der als eine archetypische
Aspektfigur auftritt und damit einen Bewusstseinssignifikator darstellt. Die
Bedeutung eines Signifikators besteht darin, dass, wo immer diese Figur
auftritt, die archetypische Bedeutung in Beziehung zum schöpferischen Urgrund
mitschwingt und dieser Figur ihre Bedeutung verleiht, abhängig von den
beteiligten Planeten.
Wenn wir den Lebensbaum betrachten, erkennen wir das Wurzelwerk eines
Lebensbaumes als eine schöpferische Keimzelle, einen Wachstumsurgrund, aus dem
sieben Aspektfiguren als archetypische Bewusstseinsräume in ihrer zunehmenden
Komplexität in sieben Stufen als die Räume des Lebensbaumes herauswachsen. Das
Bewusstsein entfaltet sich aus einem Punkt, einem Raum ohne Ausdehnung im
Löwe/Krebs-Bewusstsein und –Zeitalter bis zur Yodfigur, dem Finger Gottes im
jetzigen Wassermann/Steinbock-Bewusstsein und dem All-Bewusstsein im siebenten
Zeitalter des Lichtes.
Grafik des Verfassers
Wenn wir das Bewusstsein
auf das Kleine Auge richten, das aus dem Urgrund herauswächst, so werden wir
gewahr, dass es ein zweites Kleines Auge gibt, das den Oppositionspunkt zum
Ende des Wassermann-Steinbock-Zeitalters wieder schliesst. Dass dieses zweite
Kleine Auge ein Bestandteil der Wassermann-Yodfigur ist, weist darauf hin, dass
hier etwas zu Ende gehen kann, nämlich das Zeitalter des Holozän-Bewusstseins.
Der Sonnenstand bei der
Geburt eines jeden Menschen in den Sternzeichen weist darauf hin, auf welcher
Bewusstseinsstufe im Lebensbaum ein Mensch geboren ist.
Die Sonne ist ein
persönlicher Repräsentant derjenigen göttlichen Schöpferwesenheit des Lichtes,
die den Menschen sein Leben lang geleitet und begleitet und hat einen je
eigenen inneren Bewusstseinsraum im archetypischen Lebensbaum, der im Urgrund
der Schöpfung im Paradies in jedem einzelnen Horoskop wurzelt.
Diese Bewusstseinsräume
entsprechen den archetypischen astrologischen Bewusstseins-
Signifikatoren für eine jede Stufe des Lebensbaumes. Und jede Stufe hat
einen solchen eigenen Bewusstseinsraum mit je einem männlichen und weiblichen
Zeichen entsprechend dem ptolemäischen Herrschersystem.
Die sieben archetypischen Räume als Signifikatoren
der Bewusstseins:
.1 Das Ur, Einheitsbewusstsein, der Urgrund
.1 Das Ur, Einheitsbewusstsein, der Urgrund
.2 Das kleine Auge,
Lernen und Säen, Empathie, Mitgefühl
.3 Das Talentdreieck, Liebe und Partnerschaft, Talente und
Fähigkeiten
.4 Das
Leistungsdreieck, Erobern, Ableisten, Wandeln, Transformieren
.5 Das grosse Trigon, Grösse,
Fülle, Wachstum, Glück
.6 Die Yodfigur, der
Finger Gottes, Zweifel, Misstrauen, Vertrauen, Erlösung
.7 Das
Salomonsiegel, Allbewusstsein, Heimkehr ins Licht
Weist das persönliche Geburtshoroskop einen oder mehrere dieser Bewusstseinsräume auf, so kann die Bedeutung auf den oder die entsprechenden Signifikatoren im archetypischen Lebensbaum bezogen werden. Und jeder braucht nur in seine Geburtsgrafik zu schauen, um zu entdecken, wie denn seine eigenen astrologischen Aspektfiguren aussehen. Denn jeder Mensch hat ja andere Herausforderungen im Leben, um sich selbst zu entdecken, in seinen eigenen astrologischen Figuren. So kann jeder seine eigenen kosmischen Symbole und damit sich selber erkennen und schliesslich auch verstehen im Sinne von `Wer bin ich?`
.1 Das Ur, der Punkt ohne
Ausdehnung
Das Einheitsbewusstsein
Es gibt einen
archetypischen Punkt im Geburtshoroskop, der ein Symbol ist, eine Erinnerung an
Zuhause, an den Schöpfungsurgrund, als der Mensch noch Eins war mit dem
göttlichen Urgrund. Dieser Bewusstseinszustand entspricht dem Fühlen des
Neugeborenen in seinem Gefühl des innerlich von der Mutter Gehaltenseins und
des in-tune-Seins, im Einklang mit dem Vater. Es ist der Punkt in 0° Löwe/30°
Krebs in der ptolemäischen 30-Grad Sternzeichensystematik. Es ist das Jota, an
das nicht ein einziger Mensch auch nur den kleinsten Abstrich machen soll, der
Raum Gottes im Paradies.
Die Signatur des Ur ist
der schöpferische Urgrund. Archetypisch ist das Ur identisch mit dem
schöpferischen Urgrund des Lebensbaumes zwischen den Zeichen Löwe und Krebs, wo
das Neue der Schöpfung entsteht. Jede Konjunktion zweier oder mehrerer Planeten
ist eine Neuschöpfung und hat eine innere Beziehung zum schöpferischen Ur.
.2 Das Auge
Lernen und Säen
Das Auge ist die kleinste
der Aspektfiguren und es ist das erste vorsichtig gefühlvoll-bewusste
Heraustreten aus der Einheit im göttlichen Urgrund, wie es sich mit jeder
Konjunktion im menschlichen Bewusstsein zeigt. Das Auge wird gebildet aus
zwei merkurischen Confinis-Aspekten (Halbsextile) der Empathie und des Mitgefühls,
die auf das Sextil, die Projektionsfläche des Auges hinweisen, das für die
venusische Liebe steht.
Wer ein solches Auge in seinem Geburtshoroskop hat, der findet mit dem Spitzenplaneten den rechten Weg in Zeichen und Haus. Ist das Auge ein Bestandteil einer Yodfigur, so ist der Spitzenplanet ein Erlösungsplanet, der den Menschen aus einer karmischen Verstrickung erlösen kann. Dabei ist es die innere Einstellung 'Nicht mein, sondern dein Wille geschehe', die mit der Weisheit des Himmels den Fokus auf diejenige Stelle des Geburtshoroskops richtet, wo Erlösung im göttliche Auge möglich ist.
Wer ein solches Auge in seinem Geburtshoroskop hat, der findet mit dem Spitzenplaneten den rechten Weg in Zeichen und Haus. Ist das Auge ein Bestandteil einer Yodfigur, so ist der Spitzenplanet ein Erlösungsplanet, der den Menschen aus einer karmischen Verstrickung erlösen kann. Dabei ist es die innere Einstellung 'Nicht mein, sondern dein Wille geschehe', die mit der Weisheit des Himmels den Fokus auf diejenige Stelle des Geburtshoroskops richtet, wo Erlösung im göttliche Auge möglich ist.
Dieses Auge sieht einfach
alles, nichts bleibt ihm verborgen.
.3 Das Talentdreieck
Liebe und Partnerschaft
Aus dem Wurzelwerk des
Lebensbaumes spriessen zwei Zweige der venusischen Liebe zur Stufe der Ruhe und
des Sichwohlfühlens, zum Trigon des Glücks.
Ein Talentdreieck ist ein
Bewusstseinsraum, der ein bestimmtes Talent, eine Fähigkeit, eine Begabung oder
eine Eignung aus dem archetypischen Urgrund mit ins Leben gebracht hat. Es ist
nichts Neues, sondern es soll etwas, was schon da ist, bewusst gemacht werden.
Die Befähigungsplattform des Talentdreiecks besteht aus einem Trigon, das für
ein geschenktes Glück steht und zwei Sextilen, die für die venusische Liebe
stehen. Mit dem Spitzenplaneten ist es daher die Liebe zum bewussten Sein, zum
Bewusstsein, die je nach Stellung des Spitzenplaneten aktiviert werden sollen.
Welches Talent bewusst gemacht werden soll, das kann an den beteiligten Planeten erkannt werden.
Welches Talent bewusst gemacht werden soll, das kann an den beteiligten Planeten erkannt werden.
.4 Das Leistungsdreieck
Erobern, Leisten, Transformieren
Erobern, Leisten, Transformieren
Die marsischen Zweige des
sich-abtrennenden-Bewusstseins aus dem Wurzelwerk des Lebensbaumes zeigen ein
widersprüchliches Sich in-Gegensatz-setzen, ein Selbst-entscheiden-wollen des
Bewusstseins und ein sich innerlich Befreien-wollen vom Urgrund der Schöpfung.
Dieser Widerspruch drückt sich in den beiden Quadraten, dem aktiven Wollen und
Tun als Aktivwerden des eigenen Bewusstseins in einem Gegensatz zum göttlichen
Bewusstsein des Urgrundes aus. Auf dieser Stufe der marsichen Entwicklung des
Bewusstseins entsteht ein inneres Zerrissen-werden zwischen dem eigenen Wollen
der Widder-Energien und dem dia-bolischen Sollen der skorpionisch-radikalen Entwicklung
vom innerlichen Gefühls-Chaos zur transformatorischen Wandlung in eine
göttliche Sphären-Ordnung.
Diese transformatorische
Widersprüchlichkeit wirkt als ein innerer Antrieb zu einer freiheitlichen
Entwicklung, als ein Leistungsantrieb im Bewusstsein, der sich im
Leistungsdreieck ausdrückt. Ein Leistungsdreieck ist daher ein
Leistungsantreiber und soll das bzw. ein Anliegen der Seele durchsetzen. Das
Anliegen der Seele drückt sich in der Oppositions-Polarität zwischen zwei
Planeten aus. Die Opposition ist der einzige Aspekt, der den Wesenskern
mit einbezieht. der sich daher einzig durch die Opposition Ausdruck und Wirkung
in der Wirklichkeit des Bewusstseins verschaffen kann.
Die Oppositions-Planeten setzen dasjenige im Leben um, was die innerste Wesenheit ausstrahlt, wie YIN und YANG das TAO. Sie bilden die Leistungsbasis. Die beiden Quadrate sind Lebenswiderstände, Lebenshürden, Lebensaufgaben, an denen der Mensch wachsen und lernen soll. Hier liegt ein Wachstumspotenzial, das unbedingt im Leben erschlossen werden soll, um den Erfolg, der mit dem Spitzenplaneten erreicht werden soll, in die Lebenswirklicheit tragen zu können. Es ist ein Lebensmotor, dessen Anliegen mit den beteiligten Planeten zu entfalten ist.
Die Oppositions-Planeten setzen dasjenige im Leben um, was die innerste Wesenheit ausstrahlt, wie YIN und YANG das TAO. Sie bilden die Leistungsbasis. Die beiden Quadrate sind Lebenswiderstände, Lebenshürden, Lebensaufgaben, an denen der Mensch wachsen und lernen soll. Hier liegt ein Wachstumspotenzial, das unbedingt im Leben erschlossen werden soll, um den Erfolg, der mit dem Spitzenplaneten erreicht werden soll, in die Lebenswirklicheit tragen zu können. Es ist ein Lebensmotor, dessen Anliegen mit den beteiligten Planeten zu entfalten ist.
.5 Das grosse Trigon
Grösse, Fülle, Wachstum, Glück
Die beiden Trigon-Aspekte
als Zweige des Lebensbaumes drücken ein zunehmendes Freiwerden des menschlichen
Bewusstseins vom göttlichen All-Bewusstsein aus. Nach dem Quadrat als
Freiwerden-wollen des Bewusstseins verspricht das Trigon einen Bewusstseinsraum
der Fülle und des Glücks. Die grosse Trigonfigur ist ein Bewusstseinsraum, in
dessen Zentrum der Wesenskern, das Selbst als bewusstes Sein, als Bewusstsein
residiert, ein dreiseitig-trigonaler Bewusstseinsraum, dessen innere
Bewusstseinsenergie von einer gleichartigen kosmischen Chemie aus den
beteiligten drei Trigonaspekten gespeist wird. Daher gibt es ein Feuer-,
Wasser-, Luft- und Erd-Trigon. Schon zwei Menschen, welche die gleiche Chemie
haben, ziehen sich an. In gleicher Weise haben Planeten im Trigon aufgrund
gleichartiger Zeichenenergien eine innige Zuneigung zu einander. Das fördert
die Glückshormone im Menschen und das Trigon wird zu einem Quell des Glücks.
Es liegt eine hohe
Begabung entsprechend dem Element Feuer (Enthusiasmus), Wasser (Mitgefühl),
Luft (Lebensdurchsetzung) und Erde (Bodenständigkeit) vor. Diese Begabung ist
ein freudvolles Ruhepotenzial des Selbstbewusstseins, das durch die beteiligten
Planeten eine besondere Persönlichkeitsbildung erfährt.
.6 Die Yodfigur
Zweifel, Vertrauen, Erlösung
Einer der markantesten
Signifikatoren ist die Yodfigur, sie wird auch 'Der Finger Gottes' genannt. Wir
leben heute im Beginn des Wassermann-Zeitalters, in einer Kulturepoche des
extremen Zweifels, des Falls in Zwei, des Zwei-Falls, des Dia-bolischen. Dieser
Zwei-Fall drückt sich in der Yodfigur aus, in der die Urspaltung des Jota in
der menschlichen Realität erscheint. Überall dort, wo in einem Geburtshoroskop
die Yodfigur erscheint, liegt in der karmischen Vergangenheit eine solche Verletzung
der Einheit und Ganzheit vor.
Im soeben begonnenen sechsten, dem Wassermann-Zeitalter herrscht das Prinzip von Saturn, dem Regenten der sechsten Kulturstufe mit dem Bewusstseinsraum des Quinkunx, der den Menschen zwischen Vertrauen und Misstrauen in die Versuchung und in seine Schicksalsverantwortung führt und beide gleichermassen hervorbringt. Die Schicksalsverantwortung lässt den Menschen wählen und nach eigenem freien Willen leben und sein Schicksal bewältigen oder sich von ihm überwältigen lassen. Das Quinkunx ist daher auch der Zweifel, der Fall in Zwei, der Fall ins Dia-bolische, in die Versuchung.
Durch den diabolischen Fall aus dem Gottesbewusstsein in das Einzelbewusstsein durch die Urspaltung trat die saturnische Angst ins Leben der Menschen. Das Leben des Menschen ist heute nurmehr eine Projektion der göttlichen Ideen auf ein materielles Bewusstseinsfeld, ein abgeschattetes Bewusstsein, das von den verzerrten Spiegelbildern der Originale belebt wird, die sich jedoch bis zur Unkenntlichkeit in eine Nichterkennbarkeit zurückgezogen haben.
Im soeben begonnenen sechsten, dem Wassermann-Zeitalter herrscht das Prinzip von Saturn, dem Regenten der sechsten Kulturstufe mit dem Bewusstseinsraum des Quinkunx, der den Menschen zwischen Vertrauen und Misstrauen in die Versuchung und in seine Schicksalsverantwortung führt und beide gleichermassen hervorbringt. Die Schicksalsverantwortung lässt den Menschen wählen und nach eigenem freien Willen leben und sein Schicksal bewältigen oder sich von ihm überwältigen lassen. Das Quinkunx ist daher auch der Zweifel, der Fall in Zwei, der Fall ins Dia-bolische, in die Versuchung.
Durch den diabolischen Fall aus dem Gottesbewusstsein in das Einzelbewusstsein durch die Urspaltung trat die saturnische Angst ins Leben der Menschen. Das Leben des Menschen ist heute nurmehr eine Projektion der göttlichen Ideen auf ein materielles Bewusstseinsfeld, ein abgeschattetes Bewusstsein, das von den verzerrten Spiegelbildern der Originale belebt wird, die sich jedoch bis zur Unkenntlichkeit in eine Nichterkennbarkeit zurückgezogen haben.
Nie im gesamten Erleben
der Menschheit hatte das saturnische Gesetz von Ursache und Wirkung, Gesundheit
und Krankheit eine grössere Macht über den Menschen und nie war die Sehnsucht,
das Sehnen und Suchen nach den wahren Werten des Lebens grösser und wird auch
noch weiter zunehmen. Wir erleben uns heute in diesem Zerrissensein, in diesem
diabolischen Zweifel des Getrenntseins, das die Sehnsucht nach dem Einen und
Ganzen erst so stark aufleben lässt.
Dieser Finger Gottes pocht heute ständig an die Seelentür, doch der Mensch will dies in seinem Abgeschattetsein nicht hören und verdrängt es als eine Projektion bis zur Unkenntlichkeit. Erst wenn das Sehnen und Suchen bis zur Verzweiflung unerträglich geworden ist, wird er den Finger Gottes akzeptieren und sich selbst dazu als ein göttliches Wesen begreifen. Das ist das Kennzeichnende an unserer Kultur des Wassermanns, dass wir das Diabolische aus Vertrauen und Misstrauen bis zur Verzweiflung treiben, um endlich zu erkennen, was das Wesentliche ist. Dieser heutige sechste Strahl wird das Licht bündeln und das saturnische Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung auf Erden, das karmische Gesetz durch die Nächstenliebe von Jesus Christus wandeln zum Licht.
Dieser Finger Gottes pocht heute ständig an die Seelentür, doch der Mensch will dies in seinem Abgeschattetsein nicht hören und verdrängt es als eine Projektion bis zur Unkenntlichkeit. Erst wenn das Sehnen und Suchen bis zur Verzweiflung unerträglich geworden ist, wird er den Finger Gottes akzeptieren und sich selbst dazu als ein göttliches Wesen begreifen. Das ist das Kennzeichnende an unserer Kultur des Wassermanns, dass wir das Diabolische aus Vertrauen und Misstrauen bis zur Verzweiflung treiben, um endlich zu erkennen, was das Wesentliche ist. Dieser heutige sechste Strahl wird das Licht bündeln und das saturnische Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung auf Erden, das karmische Gesetz durch die Nächstenliebe von Jesus Christus wandeln zum Licht.
Die Besonderheit der
Yodfigur liegt also im saturnischen Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung.
Die Schicksalsspur weist in dieser Geburtsgrafik auf der Lebensachse des
Menschen zurück bis in den Urgrund der Menschheit zwischen Löwe und Krebs.
Schicksalsgebunden lässt sich das Wirken der Ahnen über einige Generationen
hinweg im eigenen Schicksal verfolgen. Im Merkurzeitalter hat die Göttlichkeit
des Menschen in seiner Sippe gewirkt. Im Stierzeitalter war es die Liebe des
Menschen, die in der Sippe weitergetragen wurde. Im Widderzeitalter haben die
Menschen das Siegen- und Unterdrücken-wollen weitergetragen. Im Fischezeitalter
wurde der Erlösungsgedanke in der Sippe weitergegeben. Im Wassermann-Zeitalter
ist es das Schicksalsgesetz, das in der Sippe weiterwirkt und den Schicksalsausgleich
durch die Liebe zum Nächsten und zur gesamten Schöpfung Gottes sucht.
Wer eine solche Yodfigur
mit den zwei Quincunxen in seinem Geburtshoroskop hat, noch dazu mit
Mittelopposition, der kennt dieses Sehnen und Suchen, diese Sehnsucht nach dem
Einssein als Erlösung aus dem Getrenntsein. Viele Menschen spüren, dass wir in
einer Endzeit leben, auf dem sechsten Strahl des Gesetzes und der Erlösung.
Aber wir Menschen haben ja noch alle Kulturepochen in unseren Seelen und sogar
in unseren Genen. Und je nachdem, in welchem Zeichen seine Geburtssonne steht,
erlebt sich der Mensch als ein Ich-Wesen auf einem der sieben Strahlen mit
seinem Denken, Wollen und Sein.
.7 Die Licht-Polarität
Allbewusstsein, Heimkehr ins Lichtreich der
Ewigkeit
Das Wassermann-Zeitalter
ist das vorletzte der Sieben Zeitalter seit der urindischen Sonnenkultur etwa
8640 v.Chr., denen die Regenten der sieben Strahlen, die Elohim-Schöpfereingel
Gottes vorstehen. Jeder Regent der sieben Kulturen hat seine Strahlenenergien
in seine Kultur gelegt in der Erwartung, dass die Menschen diese Energien in
der rechten Weise umsetzen. Der Regent der fünften jupiterischen Kulturepoche
im Fischezeitalter war Jesus Christus, unter dessen Herrschaft das Königreich
der Liebe und des Lichtes im Menschen errichtet worden ist.
Im siebenten Endzeitalter
des Lichtes wird die Vollendung der sechs vorhergehenden Zeitalter erreicht und
die menschliche Kultur wird auf dem siebenten Strahl der magischen
Transformation zu ihrer Bestimmung des Lichtmenschentums gelangen. Der
Signifikator für diesen siebenten Bewusstseinsraum ist die Polarität in der
Opposition, die das geistige göttliche Selbst des Menschen im innersten
Kreis-Symbol des Horoskops mit einbezieht und sich mit den zwei sich
ergänzenden Polen zu einer Polaritäts-Ganzheit vereint wie das YIN und das YANG
im TAO.
Im
kosmisch-archetypischen Lebensbaum, der vom Urgrund in 30° Krebs/0° Löwe zum
Licht in 30° Steinbock/0° Wassermann hinaufreift, entspricht das YIN dem
Urgrund und das YANG dem Licht, sowohl im Kosmos, wie auch im Menschen.
Wer seine Sonne im
Grenzbereich zweier Zeichen-Äonen hat, der lebt auf dem siebenten Strahl des
Lichtes, wenn er denn die Polarität der darin verborgenen spirituellen Einheit
erkannt und verwirklicht hat.
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