Die Astrologie der Sieben Strahlen gründet auf der
Symbolik der Zahl 7, die das
Herrschende im Sein des 6er-Symbols ist. So fasst auch der Sonntag die 6
Wochentage zusammen, die 6 Farben des Regenbogens vereinen sich im Weiss des
Lichts und der 1000-blättrige Lotos vereint die 50 Blütenblätter der sechs
unteren Lotosblumen mit der 20-jährigen Jupiter/Saturn-Wiederkehr in der Zahl
1000. Die Symbolsprache der sieben Hauptaspekte und auch die sieben
archetypischen Aspektfiguren im Horoskop folgen dieser Symbolik und bilden das
Rückgrat der Sieben Strahlen im archetypischen Lebensbaum.
1. Ursymbole der Zahl Sieben
Es gibt drei göttliche
Ursymbole, der Punkt, der Kreis und die Kugel. Der Punkt ohne Ausdehnung
repräsentiert gleichermassen das unendlich Kleine im Kreis und in der
Kugel. Kreis und Kugel repräsentieren die Unendlichkeit des Alls. In
dieser Ursymbolik befassen wir uns mit dem Kreis als göttliches Ursymbol.
Der Kreis, dargestellt
mit der Ekliptik, der Bahn der Sonne vor dem Hintergrund des Firmamentes ist
bewusstheitsmässig nicht der Umfang, sondern die Kreisfläche, wie die Fläche
der Sonnenbahn am Himmel. Das soll zuerst begriffen werden. Der Kreis im
unendlich Kleinen ist der Punkt. Im Grossen ist der Kreis unendlich gross. Der
Kreis hat, unvorstellbar, im Punkt des unendlich Kleinen eine Ausdehnung nahe 0
und ist, ebenso unvorstellbar, im unendlich Grossen eine unendliche Ausdehnung,
dargestellt im Symbol des ∞, die liegende Acht. Doch wir an die
Endlichkeit gebundenen Menschen brauchen eine vorstellbare Endlichkeit, und deshalb
gibt es zwischen 0 und der liegenden 8 (∞) die sieben Zahlen, die in
vielen Variationen die Endlichkeit auszudrücken haben.
Das Wesen des Symbols der Sieben
Gott ist das
ungeoffenbarte Sein und mit der geoffenbarten Schöpfungszahl Sieben hat alles begonnen.
Das Erschaffen der Welt in sechs Tagen und dem siebenten Tag der Ruhe, die
Woche hat sechs Tage und einen siebenten Tag, den Sonntag, der Regenbogen hat sechs
Farben und als ein Siebentes das Weiss des Lichts. Die Sonne hat sechs
sichtbare Planeten und ist selbst der Siebente in der Mitte.
Das entscheidend
Wesentliche an der Zahl Sieben ist symbolisch zu begreifen. Die Sieben ist
symbolisch eine Ganzheit, gemeinsam mit den ersten sechs Zahlen. Die Sonne
bringt es an den Tag, sie ist das herrschend-göttliche im Sein und die Planeten
sind duale Entitäten, astrale Wesen der Abhängigkeit. So hat die Zahl Sieben
eine Sonderstellung, die aus den Zahlen Eins bis Sechs hervorgeht, wie auch die
sechs Tage der Woche und die sechs Tage der Schöpfung vom siebenten Tag gekrönt
werden.
Wenn wir der Symbolik der Zahl Sieben nachgehen, finden wir als geoffenbartes Urprinzip die Zahlen Eins bis Sechs und die Siebente als Herrschendes über die Sechs. Sechs Dienende und ein Herrschendes, das ist das geoffenbarte Urprinzip, sechs Elohim-Schöpferwesenheiten des Lichts und Christus, der Sohn Gottes als Herrschender im Sein. Wie in der Schöpfung der siebente Tag der Tag der Betrachtung all des Guten in den 6 Schöpfungstagen war, so ist auch bei den Wochentagen der Sonntag der Tag der Ruhe und der Betrachtung der Arbeit in den vergangenen sechs Tagen.
Auch bei den sieben
Chakren im Menschen werden deren sechs durch das Kronenchakra als siebentes
dominiert. Das Kronenchakra fasst die unteren sechs Zentren mit ihren 50 Blütenblättern
durch die Königszahl 20 zu 1000 Blütenblättern zusammen. Die Königszahl 20
hat ihren Namen aus der alle 20 Jahre wiederkehrenden
Jupiter/Saturn-Konjunktion, die seit je her bedeutet, ein neuer König ist
geboren. Und Jesus wurde in dieser Konjunktion geboren, weshalb die Astrologen
aus Chaldäa dieser Konjunktion gen Westen folgten und den Weg nach Bethlehem
fanden.
Sprechen wir über die
Sieben, so ist es nicht die Zahl, die das wesentliche enthält, sondern die
Symbolik ist das Wesentliche der Zahl.
Zeichnen wir einen Kreis beliebiger Grösse und legen gleich grosse Kreise drumherum, so ergibt sich immer ein Hexagramm mit exakt sieben Kreisen. Der innere Kreis führt, leitet und dominiert dabei die äusseren sechs. So wird jedes Hexagramm durch den inneren Kern geführt, gelenkt und geleitet. Im Hexagramm führt immer das innere Hexagon die äusseren sechs.
Zeichnen wir einen Kreis beliebiger Grösse und legen gleich grosse Kreise drumherum, so ergibt sich immer ein Hexagramm mit exakt sieben Kreisen. Der innere Kreis führt, leitet und dominiert dabei die äusseren sechs. So wird jedes Hexagramm durch den inneren Kern geführt, gelenkt und geleitet. Im Hexagramm führt immer das innere Hexagon die äusseren sechs.
Grafiken des Verfassers
Der Bien als Ursymbol
Die Bienen sind
selbstorganisierende Wesen. Sie organisieren sich nach der Siebener-Symbolik.
Jede einzelne Zelle hat sechs gleichartige Zellen drumherum. Und die
Bienenkönigin hat sechs Bienenwaben direkt um sich.
Selbstorganisierende Teams arbeiten nach dem Urprinzip des Bien. Jeder Bien hat sechs gleichartige Wesen um sich, die er schöpferisch befruchtet und hört selbst aufmerksam darauf, was ihm die sechs um sich herum schöpferisch zutragen. Wenn das aber nur ein Geben und Nehmen wäre, so hätte es Stagnation zur Folge. Bienen sind Wesen der Liebe. Daher ist Liebe die Grundbefindlichkeit des Biens der Zahl Sieben innerhalb der äusseren Sechs
Selbstorganisierende Teams arbeiten nach dem Urprinzip des Bien. Jeder Bien hat sechs gleichartige Wesen um sich, die er schöpferisch befruchtet und hört selbst aufmerksam darauf, was ihm die sechs um sich herum schöpferisch zutragen. Wenn das aber nur ein Geben und Nehmen wäre, so hätte es Stagnation zur Folge. Bienen sind Wesen der Liebe. Daher ist Liebe die Grundbefindlichkeit des Biens der Zahl Sieben innerhalb der äusseren Sechs
Das Wasser und sein
Ursymbol
Ohne Wasser.gäbe es kein
Leben, keine Schöpfung und kein Wachstum. Wasser ist der kosmische Urstoff der
Welt. Gefriert Wasser, so bildet es kristalline Strukturen mit dem
kennzeichnenden Kristallbild des Hexagramms.
Dabei ist der
Kristallisationskeim das Bestimmende und der eigentliche Kern des Eiskristalls.
Je nach Reinheitsgrad, Lebendigkeit und Kristallisationsgeschwindigkeit erhält
der entstehende Kristall seine bestimmende Struktur aus dem Kristallisationskern
als Siebentes in der Hexagramm-Kristallisation. Der erste Keim im Zentrum
des Wasserkrisalls ist das bestimmende Siebente.im Eiskristall-Hexagramm.
2. Das Ursymbol des ICH BIN
Im Denken sind wir zumeist
im Kopf. Aber das Zentrum des Fühlens ist in unserer Körpermitte. Und die Mitte
liegt auf der Höhe des Herzens, in der Mitte des Rückgrats im Leibe. Hier liegt
im Chakrensystem das innere Zentrum der 12-blättrigen Lotosblume mit
dem inneren Raum des Gebetes im ICH BIN.
Das Symbol des
12-blättrigen Herzlotos ist das Hexagramm .Es besteht aus zwei Trigrammen,
eines mit der Spitze nach oben und eines mit der Spitze nach unten. Es ist das
Symbol des Gebets. Faltet man die Hände, so richtet man sie zum Gebet gen oben
und erhält Antwort vom grossen Oben zu sich selbst als kleines Unten.
Das Hexagramm ist das
innere Lichtsiegel im Urgrund allen Seins. Wer in Demut seine inneren Augen gen
Himmel richtet, erhält göttliche Antwort in Gnade. Demut und Gnade sind die
beiden Teile des ganzheitlichen Gebets des Herzens. In der Mitte aber ist
man selbst als das Siebente, das Herrschende im Sein und um dieses Siebente,
die Verbindung zum Göttlichen, geht es im Gebet.
Der Planet Merkur ist der
Logos-Planet des Herzens, weil er innerhalb eines Jahres in seinen
Sonne/Merkur-Begegnungen (Konjunktionen) als Gestaltbildungsenergien jeweils
ein rückläufiges Trigon der Demut und ein direktläufiges Trigon der Gnade ans
Firmament zeichnet, die gemeinsam zu einem Hexagramm werden. Demut und Gnade
sind die beiden Teile des ganzheitlichen merkurischen Gesprächs mit dem Himmel.
Dies wird auch im I GING deutlich, bei dem das
Sich-an-den-Himmel-wenden durch die beiden Trigramme im Hexagramm ausgedrückt
wird, die zusammen eine Einheit bilden und in 64 Antworten der Synchronizität
mit der gestellten Frage bestehen.
Wir Menschen sind in
einer geheimnisvollen Weise mit den Planeten verbunden, wobei die beiden
inneren Planeten Merkur und Venus eine besondere Beziehung zu uns haben. Es
wird über den Logos-Planeten Merkur und Venus, den Planeten des Lebens und der
Liebe noch eingehend zu sprechen sein.
3. Die sieben Stufen im
astrologischen Lebensbaum
In der Astrologie gilt
die menschliche Perspektive im geozentrischen Weltbild und nicht die
Wirklichkeit des heliozentrischen Weltbildes, die dann ja wieder dem
galaktozentrischen Weltbild weichen müsste. Denn das schwarze Loch im Zentrum
unserer Galaxis Milchstrasse, das ja eigentlich ein Lichtzentrum ist, ist ja
das eigentliche Zentrum, um das sich alles hier dreht. Für die kleine
menschliche Welt ist das geozentrische Weltbild aber durchaus richtig, denn für
die Astrologie steht der Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung.
Aus dieser Sicht ist
jeder einzelne Mensch ein Repräsentant der gesamten Menschheitsentwicklung und gleicht
einem Lebensbaum, der aus dem Vater/Mutter-Urgrund der kosmischen Schöpfung
zwischen den Zeichen Löwe und Krebs heraus wächst und sich in sieben Stufen mit
sieben Bewusstseinsräumen zum Lichtpunkt zwischen den Zeichen Wassermann und
Steinbock hin entwickelt.
Diese Stufenfolge entspricht einer absolut intelligenten
Bewusstseinsentwicklung, aus der Unbewusstheit im Schöpfungsurgrund hin zum
Lichtbewusstsein der siebenten Stufe. Jede dieser Stufen wird von einem
Planeten als Repräsentanten der zugehörigen Sternzeichen mitsamt den
zugehörigen Aspektlinien und Aspekfiguren besetzt.
In sechs Stufen der
Bewusstseinsentwicklung tragen diese Repräsentanten die kosmische Energie der sechsmal
zwei Sternzeichen aus dem Vater/Mutter-Urgrund in die jeweilige
Bewusstseinsstufe hinein, die menschheitsentwicklungsmässig den sechs
Kulturstufen entsprechen (siehe Kapitel II). Und die siebente Bewusstseinsstufe
fasst alle sechs Stufen zur spirituellen Bewusstseinsentwicklung des Menschen
im Lichtbewusstsein der siebenten Stufe zusammen.
Diese sieben Stufen
finden sich zudem in der Entwicklung des menschlichen Einzelwesens
gleichermassen in seinen sechs psychodynamischen Chakren, deren siebentes Chakra,
der 1000-blättrige Lotos, wieder die sechs unteren zusammenfasst.
Der Lebensbaum ist ein
kosmisch-astrologisches Symbol. das in seiner Symbolik einzigartig ist. Der
astrologisch denkende Mensch kann sich bewusst werden, dieses Symbol am Himmel
zu sehen und auch in sich selbst zu spüren. Dadurch konnte und kann er sich
selbst als ein Himmelswesen begreifen, dass aus einem paradiesischen Urzustand
in eine irdische Bewusstseinswirklichkeit eintritt, sich dort manifestiert und
wieder hinaufarbeitet zur Lichtwelt, aus der er gekommen ist.
Mit dem Beginn der
Holozän-Warmzeit brach vor etwa 10500 Jahren die Kulturzeit des Menschen im
Vater/Mutter-Urgrund der Schöpfung an. Aus dieser Betrachtung umfasst die Grafik
des Lebensbaumes eine siebenfache Symbolik.
Die siebenfache Symbolik des
astrologischen Lebensbaumes:
.1 Die 12 Sternzeichen
als energetische Polarität zwischen Dortoben und Hierunten
.2 Die siebenstufige menschliche
und kollektive Entwicklung
.3 Die planetaren Herrscher
mit ihrer je männlich und weiblich ergänzenden Seite
.4 Die sieben Aspektzweige
als innermenschliche Bewusstseinsspuren
.5 Die sieben archetypischen
Aspektfiguren als Bewusstseinsräume der Seele
.6 Die sieben
Chakren-Bewusstseinszentren in der Lebensachse des Menschen
.7 Der gesamte Lebensbaum
als ein kosmisches Menschheitssymbol
Hiernach ist der
Lebensbaum eine archetypische Struktur, die im paradiesischen Bewusstseinsgrund
wurzelt und entsprechend dem menschlichen Streben innerhalb von sieben Strahlen
zum Licht hin führt. Die aufsteigenden Aspektstrahlen vermitteln ein
Bewusstsein von zunehmender Identifizierung mit dem eigenen Wesenskern. Anfangs
aus dem göttlichen Urgrund geboren, wird sich der Mensch immer mehr seiner
eigenen Verantwortung bewusst, um schliesslich wieder ins Lichtreich der
Ewigkeit einzugehen, wenn die innerliche Wesenheit über die wechselnden
Gezeiten der wiederkehrenden Leben zum inneren Licht gefunden hat.
4. Die sieben Engel und der
Siebenstern
Nirgendwo in der Bibel steht
soviel über das Wirken der Engel, wie in der Offenbarung, die ein
Endzeitszenario ist. Die Engel der sieben Gemeinden sind die Sendboten des
Lichts, die in allen Menschen wohnen, welche das göttliche Licht in sich
aufgenommen haben und es sind auch die Engel der sieben Kulturen der
Menschheit. Das Schicksalsbuch der Menschen ist mit den sieben Siegeln der
sieben Engel verschlossen. Und das Posaunen der sieben Engel ist die innere
Erschütterung im Menschen, die das Endzeitgeschehen begleitet. Wohl dem, der
beizeiten das Christuslicht in sich aufgenommen hat, denn der siebente Engel
ist Christus, der das siebente Siegel öffnet.
Die Engel der sieben Sterne
In der Offenbarung des
Johannes spricht Christus, der die sieben
Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen
Leuchter wandelt. Die sieben Sterne Gottes, die sieben Geister vor Gott,
das sind die sieben Elohim, die in der Genesis in `lasset uns` genannt werden.
Diese sieben Sterne hat Christus in seiner Rechten, denn es sind seine
göttlichen Kräfte, Wesenheiten des Lichts.
Im Apokryphon des Johannes spricht Christus
wiederum über die sieben Leuchter und benennt sie als vier Erleuchter-Wesenheiten
Die Gnade, Die Wahrnehmung, Das Verstehen und Die Weisheit und die drei Lichtkräfte
Der Wille, Die Erkenntnis und Das ewige Leben. Sie bilden die 12 Äonen des himmlischen
Pleroma des Lichts (siehe Kapitel VI).
Und Christus spricht im Apokryphon des
Johannes auch über die astrale Welt der Archonten, die aus der Planetensphäre
das astrale Abbild des himmlischen Pleroma des Lichts erschufen, das den
Menschen als das einzige wahre Leben erscheint, aber nur ein schattenhaftes
Abbild des himmlischen Pleroma des Lichts ist.
Diese Astralwesen bringen den Menschen die
Leid-schaffenden Emotionen, die das Böse in der irdischen Welt des Jammertals
hervorgerufen haben. Sie wirken im Menschen und reden ihm immer wieder ein
`tu`s doch, spring herab, alles für dich, nichts für die anderen, mehr, besser,
grosser sein, sei selbst der grösste`.
Dieses Ego im Menschen ist das Wirken der
planetaren Wesenheiten der Archonten. Und der Mensch soll aus eigener Kraft
diese Wesenheiten in seiner Seele, die Leid-schaffenden Emotionen besiegen, mit
der Hilfe der Elohim, der sieben Engel vor Gott. Und das Symbol hierfür ist der
Siebenstern der chaldäischen Systematik, aus dem mit den sieben sichtbaren
Lichtern am Himmel, Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn die
sieben Wochentage hervorgingen.
Der Ursprung der sieben
Wochentage
Die sieben Wochentage
haben ihren Ursprung im göttlichen Weltenplan in den sieben sichtbaren Lichtern
von Sonne bis Saturn. Hieraus wurde in Chaldäa der Wochenzyklus von 7 Tagen als
chaldäische Systematik erkannt.
Die Reihenfolge im Heptagramm hat ihren Ursprung aus geozentrischer Sicht in der Schwingungsfrequenz der Planeten, woraus sich das umlaufende Planeten-Heptagon der Tages-Systematik in einer 7-Tage Woche ergibt (blaue Pfeile):
Mond 27.3 Tage
Merkur 88 Tage
Venus 224.7 Tage
Sonne 365.25 Tage
Mars 687 Tage
Jupiter ca. 12 Jahre
Saturn ca. 30 Jahre
Merkur 88 Tage
Venus 224.7 Tage
Sonne 365.25 Tage
Mars 687 Tage
Jupiter ca. 12 Jahre
Saturn ca. 30 Jahre
Grafik des Verfassers
Daraus ergibt sich das innere Planeten-Heptagramm des Bewusstseins im Wochenzyklus.
Die Wochentage beginnen
nach dem Bewusstseins-Heptagramm mit dem Mond, führen dann zum Mars, zum
Merkur, zum Jupiter, zur Venus, zum Saturn und schliesslich als ein Siebentes
zur Sonne, dem Sonntag, der die sechs Arbeitstage der Woche zusammenfasst.
5. Die siebenstufige Himmelsleiter
Oft dachte ich, wenn ich so in den blauen Himmel hinaufsah, jetzt müsste
sich doch ein Fester öffnen und die Engel müssten doch einfach auf und
niedersteigen können. Und während ich so sinnierte und immer wieder sinnierte,
kam das Bild einer metaphysischen siebenstufigen Leiter, die vom Himmel auf die
Erde reicht. Sie verbindet die Erde mit dem Himmel und das Ich des Menschen mit
dem göttlichen Licht und die Menschensphäre mit dem Pleroma des Himmels.
Die sieben Stufen der Himmelsleiter können gedacht werden als die sieben
Planeten von Merkur bis Saturn, die am Himmel kreisen und auch in der Seele des
Menschen beheimatet sind.
Und genau so, wie eine Leiter zum Himmel führt, so gibt es auch eine metaphysische
Leiter, die hinab in die menschliche Unterwelt führt, wo die Mächte der Finsternis
ihren Sitz haben und nur darauf warten, dss sich der Mensch ihnen überlässt,
damit sie Einfluss nehmen können auf ihn, wie es ihnen beliebt. Und diese Wesen
kommen und geben dem Menschen das www-Malzeichen an die Stirn oder auf den
Handrücken, damit er kaufen und verkaufen kann, was er ersehnt, um glücklich zu
sein.
Doch wer überwindet und sich des Malzeichens nicht annimmt und auf seine
innere Stimme hört, das ICH BIN, so wird er den Siebenstern von Christus erhalten
und auf der Leiter des Lichts zum ewigen Licht gelangen.
Die Himmelsleiter steht für jeden bereit, wer es auch sei. Und die sieben
Planetenstufen sind in jedem Menschen, es sind die sieben Seelenstufen zum
Licht, die jeder in sich begehen und auf ihnen die Leid-schaffenden Emotionen
überwinden kann. Nur tun muss es ein jeder selbst, aus eigenem Antrieb die
Wollungen der niederen Sinnlichkeit überwinden und seine sieben göttlichen
Sinne ausbilden, als die Stufen der Seelenleiter zum Licht.
6. Die sieben Strahlen des Lichts
Der Regenbogen ist das Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen.
Wenn der Regenbogen erscheint, sind die Menschen glücklich. Und so lange der
Regenbogen erscheint, ist die Welt noch in Ordnung. Das Licht der Sonne erscheint
an der Regenfront in den sechs Farben und dem Weiss des Lichts.
Wie im Regenbogen das
Licht der Sonne in sieben Farben erscheint, so ist das göttliche Licht auch im
Menschen in den Farben des Lichtes wirksam. Die Farben des Lichtes sind
identisch mit den Farben der sieben Strahlen im Menschen, wobei die siebente
Farbe Weiss die sechs Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett vereint,
wie der siebente Strahl die anderen sechs zusammenfasst.
7. Die Sieben Atemzentren im
Menschen
Warum werden die Menschen
krank? Weil die Menschen falsch atmen. Sie haben sich angewöhnt, nur materiell
in die Brust reinzuatmen. Dabei gibt es sieben Atemzentren, die mit Prana im
Atem, dem Lebenskraftstrom, mit Lebenskraft versorgt werden wollen. Es sind die
sieben Lotosblumen-Energiezentren, die jeden Morgen und jeweils vor dem Essen
mit dem rechten Atem aufgeladen werden sollen, um die Energie des
Lebenskraftstroms aus der geistigen und materiellen Speise speichern zu können.
Dabei ist der siebente
Lebenskraftstrom der umfassendste, der die Aura des Menschen kraftvoll auflädt
und Prana in einem Torus dem gesamten Lebenskräfteleib zukommen lässt. In der
Pranasophie wird gezeigt, wie der Prana-Atem bewusst gemacht werden kann.
Pranasophie 1) ist eine Gesundheitsatmung im Lebensbaum des Menschen.
Pranasophie ist ganz einfach
Wir westliche Menschen sind eher unbewusste flache Brustatmer und können zunächst aus dem Yoga lernen, dass es eine ganzheitlche Bauch-, Brust- und Kopfatmung gibt. Das Atmen selbst bewegt dabei nicht nur Luft, sondern lässt auch Prana, den Odem des Lebens, in den Körper eintreten. Wird dieser Vorgang mit dem Bewusstsein begleitet, so vermag der Mensch nach einigem Üben Prana bewusst zu den allen Orten des Leibes, zu den Organen und zu allen Körperzellen zu lenken und hier Energie anzureichern. Besonders wirksam ist diese Methode der Energieanreicherung dann, wenn beginnende Schmerzzustände auf eine energetische Unterversorgung hinweisen
Normalatmung
Normalatmung ist nicht einfach geschehen lassen, wie dies allgemein so gesehen wird. Durch unseren flachen Brustatem leben wir in einem degenerativen Zustand, weil wir nur einen Teil des gesamten Organismus mit genügend Prana versorgen. Mit Pranasophie lernen wir, den ganzen Organismus bewusst zu durchatmen und damit alle Bereiche des Leibes mit Lebensenergie zu versorgen.
Das Üben von Pranasophie ist in jeder Körperstellung möglich, je nachdem, was der eigenen Befindlichkeit am besten zusagt. Am entspanntesten geht es natürlich im flachen Liegen auf dem Rücken.
Prana folgt dem Bewusstsein
Wenn wir nun das Prana-Atmen üben, so ist es nicht der Atem, der gelenkt wird, sondern es ist das Bewusstsein, das in jede Zelle einkehrt und diese mit Prana, dem unerlässlichen Odem des Lebens versorgt. Nach einigem Üben gelingt es, jede beliebige Stelle im Körper zu erreichen.
Der Lebenskraftstrom
konzentriert sich in sieben psychoenergetischen Zentren, die Chakren oder
Lotosblumen genannt werden.
8. Die sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren
Diese sind dargestellt im `Sat-Chakra-Nirupana`, der Beschreibung der sieben Bewusstseins- und Energiezentren im Menschen, erste Übersetzung aus dem Indischen im Buch 'Die Schlangenkraft' von Arthur Avalon.
Die energetische Versorgung der viele Billionen Körperzellen des Menschen erfolgt zum einen aus der materiellen Nahrung, zum anderen aus dem Prana-Lebenskraftstrom, der mit dem Atem in den Leibesorganismus hereingenommen wird. Prana, der Odem des Lebens, konzentriert sich in sieben psychoenergetischen Zentren, die in der Literatur als Lotosblumen im Menschen beschrieben sind. Die sechs unteren Zentren vom Anus bis zur Stirn, vom 4-blättrigen Lotos über den 6-, 10-, 12- und 16- zum 2-blättrigen Lotos tragen die zusammen 50 Blütenblätter, die Energie-Insignien der Lebenskraft. Der siebente obere spirituelle 1000-blättrige Lotos fasst die sechs unteren Zentren als saturnisch-jupiterische astrologische Zuordnung mit der Königszahl 20 zusammen (50 x 20 = 1000).
Wer diesen Lebenskraftstrom in der rechten Weise annehmen, leiten und beherrschen kann, der verfügt, gemeinsam mit einer lebensgerechten Nahrung, über einen Schlüssel zur Gesunderhaltung von Körper, Seele und Geist.
Die astrologische Zuordnung der 7 Chakren
Der untere 4-blättrige Lotos im Menschen enthält die energetische Kundalini-Zeugungskraft und hat eine Entsprechung im astrologischen Sonne/Mond – Vater/Mutter Urgrund der Zeichenenergien des kosmischen Lebensbaumes. Er reift in der Menschheitskultur, wie auch im Einzelmenschen hinauf zum kosmischen Lichtpunkt zwischen den Zeichen Steinbock und Wassermann, der mit dem 1000-blättrigen Lotos in Entsprechung steht. Dieser entspricht auch dem Ende des Wassermann-Zeitalters, an dessen Anfang die Menschheit jetzt steht. Der Lebensbaum korrespondiert mit dem astrologischen Herrschersystem des Ptolemäus und ist einer der wesentlichen astrologisch-kosmischen Zeitzeugen. Mehr hierüber im Kapitel VII.
1) Pranasophie ist eine
Anleitung zur Gesundheitsatmung, die auf das Pranayama des Hatha-Yoga
zurückgeht. Siehe https://pranasophie.blogspot.com/
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